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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | H1: Ente in Not | 41 Beiträge | ||
Autor | Bach8 R.8, Weitolshausen / Hessen | 558179 | ||
Datum | 12.05.2009 12:18 MSG-Nr: [ 558179 ] | 15664 x gelesen | ||
Grundsätzlich ist es ein Problem bei "Wildtieren", dazu gehören auch die Stockenten, die Du wahrscheinlich meinst. Die Stockenten haben mit ihrem Brutverhalten so ihren Dickkopf, sie brüten in unserer Kulturlandschaft auch vermehrt in den Städten und bringen sich dadurch vermehrt selbst in Gefahr (hauptsächlich durch den Straßenverkehr). Stockenten sind aufgrund ihrer anspruchslosen Wahl bezüglich ihres Nistplatzes und ihrer Lebensweise prädestiniert für eine Verstädterung. Die Namensgebung gibt uns den Hinweis wo diese Entenart brütet, und deshalb findet man oft Gelege in Blumenkästen auf Balkonen usw. hier sind diese Vögel oft sicher vor Beutegreifern (Der Name kann als Hinweis auf ihre Brutplätze verstanden werden, zu denen auf Stock gesetzte Weiden). Die Ente werdet ihr im Regelfall nicht einfach einfangen können, da diese wie fast alle Wildtiere Fluchttiere sind und ab einer gewissen Fluchtdistanz einfach davonfliegt. Da die Stockente wie alle Wildtiere "Herrenlos" sind liegt das Hauptproblem bei der sog. Tierrettung von Wildtieren in der Sache darin, das die Ordnungsbehörden im Focus der Öffentlichkeit stehen und die Moralvorstellung in der Bevölkerung so sind, dass man den "süßen Entchen" doch helfen muß. Um das Problem des Einfangens einigermaßen professionell lösen zu können, sollten sich die Feuerwehrverantwortlichen Rat von Fachleuten holen z.B. bei den Wildbiologischen Instituten der Universitäten. Grµß Rüdiger | ||||
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