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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | ADHS und Feuerwehr | 18 Beiträge | ||
Autor | Mark8us 8T., Köln / NRW | 554818 | ||
Datum | 21.04.2009 09:10 MSG-Nr: [ 554818 ] | 4980 x gelesen | ||
Hallo Stefan, du hast eine Menge Antworten bezüglich der Medikamente und dem Feuerwehrdienst erhalten. Das war jedoch nur ein Teil deiner Frage. Es geht ja hauptsächlich darum, ob ADHS den Feuerwehrdienst überhaupt möglich macht. Eventuelle Probleme mit der Medikamentation im Feuerwehrdienst sind bei ADHS ja nicht das primäre Problem. Bei zwei Kindern meiner Freundin wurde vor wenigen Jahren ADHS diagnostiziert und sie werden mit Retardern behandelt, die einen Schulbesuch erst möglich machen. Beide Kids leiden an der selben Krankheit, jedoch treten z.T. völlig unterschiedliche Symptome auf. Ich stelle mir jetzt vor, wie nachts (die letzte Dosis Ritalin liegt Stunden zurück) unter Stress im Einsatz im Innenangriff die Informationen deiner Warnehmungen auf dich einprasseln und dein Gehirn leider nicht in der Lage ist, die wichtigen Signale von den unwichtigen zu trennen. Dazu kommen noch die individuellen Symptome wie z.B. Agression, Unruhe, Angst usw. Eine Selbsteinschätzung deiner Tauglichkeit ist kaum möglich. Du solltest erst mal mit deinem Arzt über das Thema sprechen. Es gibt so viele unterschiedlich Formen und Auswirkungen bei dieser Krankheit, dass wohl jeder Fall individuell betrachtet werden muss. Erst wenn deine Form von ADHS für den Feuerwehrdienst tragbar ist, dann muss der Arzt sich einen Kopf über die Auswirkung der Medikamente machen. Ich wünsche dir von Herzen eine Besserung deiner Krankheit. Ich weiss wie belastend es schon bei den Kids ist und du musst darüber hinaus auch noch dein Brot verdienen. Liebe Grüße Markus | ||||
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