Hallo,
die Beispiele Nazza und Hildburghausen dürften die absolute Ausnahme sein.
Wenn ein Bürger sich für ein Amt in der Gemeindevertretung bewirbt, dann wird die Mehrzahl der Wähler schon drauf schauen, was er eigentlich will.
Dass er Mitglied der FW ist, das wird mit Sicherheit positiv gesehen, er wird als engagierter Mann (Frau, warum nicht? ) warhgenommen, aber wenn er im Vorfeld sagt: "Ich will mich für die Feuerwehr einsetzen!!" und auf Nachfrage, was sonst noch: "Nööö, weiß ich nicht!", dann kann er seine Zeit besser mit dem Züchten vollkunstflugtauglicher Brieftauben verbringen, als sich für so ein Amt zu empfehlen..
Ich würde es mir, so ich es denn noch einmal wollte auch als Feuerwehrmann nicht verwehren lassen, zu kandidieren.
Und wenn mich ein anderer Kamerad aus meiner Wehr, der vielleicht der anderen (einer der anderen Parteien) angehört deshalb anmacht, dann würde ich ihn nach seinem Demokratieverständnis fragen..
Hier kann es kein "entweder.....oder" geben, sondern nur ein "sowohl als auch!"
Und der Kamerad muss auch seinen eigenen Kameraden ganz klar sagen, dass er der Allgemeinheit verpflichtet ist, auch mal zu Gunsten neuer Fenster im Kindergarten sagt: "Also, jetzt MUSS die FW mal etwas zurück stecken!"
Was auch einen Vorteil hat: Wenn er sich dann wieder zu Wort meldet, um seiner Wehr das Benötigte zu besorgen, dann werden die anderen Gemeindemitglieder sagen: "Jawoll, er war so fair, die richtigen Prioritäten zu setzen, wir glauben ihm, dass das sein muss.."
nun denn,
jetzt geht's zum Sundowner,
Ordnung muss sein!
Klaus
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