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Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit | zurück | ||
Thema | Wenn wir selbst unser Image nicht runinieren können, machen das andere | 18 Beiträge | ||
Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 554221 | ||
Datum | 17.04.2009 16:18 MSG-Nr: [ 554221 ] | 6812 x gelesen | ||
Also ehrlich, hier werden in schlechter Reportermanier Birnen mit Äpfel vermischt.. Ich fange mal bei den "Bier-TLF" an: So etwas haben wir auch in unserer Großgemeinde, ein eigener Freundeskreis (nicht die FW, auch, wenn die Meisten Mitglieder in der FF sind, so wird das strikt getrennt) - und es wird sehr gut, sehr gerne angenommen, von den Besuchern und auch von den Kameraden.... Hier kann man einen brutalen Vergleich ziehen: Nicht das Messer ist Schuld an einem Mord, sondern der Messerbesitzer. Im übertragenen Sinne: Nicht der Wagen, der immer als "Gäg" gesehen wird ist schuldig, wenn sich jemand abfüllt. Dann kam das Beispiel der uniformiert am Tresen sitzenden und grölenden FW-Leute... Hmmm, dass es das gibt, das bezweifele ich keineswegs, leider schon selber erlebt. Nur, ist das die Norm?? Warum deuten wir uns immer selber um als die Leute der "Saufkompanie"?? Bei uns gibt es genau so viele Alkoholgefährdete und Abstinenzler, wie anderswo auch. Das Problem ist, dass wir in Uniform eben deutlicher wahr genommen werden .. Da solle sich jeder Kamerad seiner Verantwortung schon bewusst sein und wer das nicht kann, der muss mal ein "VIer-Augen-Gespräch" mit dem Wehrführer haben. Möglichst schon vorher, damit die Linie klar ist.. Dann fiel mir die Story mit dem angeblich rum stammelnden Sprecher der Jugendfeuerwehr ein. Das war megapeinlich, WENN es denn so war.. Der Kamerad sollte selber so kritisch mit sich sein und sagen: Ich kann nicht frei mit der Presse reden! Das gibt es, das ist keine Schande, nur eingestehen sollte man es sich und wenn man schon ahnt, dass da die nicht immer feuerwehrfreundlichen (vielleicht schon vorher mal verärgert und zahlen das jetzt zurück?? Mal drüber nachdenken, liebe Pressesprecher!) Reporter kommen, dann sollte man sich schon mal Gedanken machen, was da gefragt werden könnte und bei Grundsatzfragen ein wenig sattelfester sein. Zur Frage: "Warum zackige Kommandos" würde mir ganz spontan einfallen, "weil wir keine Spontis sind" Dass der diese Antwort so nicht hinnimmt, das ist klar und DANN kann man ihn auseinadner setzten, dass die Kommandos für den reibungslosen Ablauf einer Aufgabe unumgänglich, da nicht zu missverstehen sind. (Aber bitte, wenn da so ein junger und hoffnungsloser Nachwuchsreporter einen unpassenden Vergleich zur "Wehrsportgruppe" zieht, nicht gleich eines auf die Nase geben. Das ist unfein! (Übrigens wäre das ein Grund für mich, den Chef vom Dienst anzurufen!) Aber das ist wieder eine Frage der geistigen Flexibilität.. "..und habt Ihr's nicht, es wird Euch nicht gegeben..", schon klar.. So, Adrenalinspiegel schön gepuscht, einen frohen Abend noch Euer Klaus, Frohnatur | ||||
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