Rubrik | Taktik |
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Thema | CAFS-Erfahrungen, war: Löschen oder brennen lassen | 50 Beiträge |
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 549394 |
Datum | 21.03.2009 11:39 MSG-Nr: [ 549394 ] | 11125 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Steffen Haas
Man hat damals wohl versucht mithilfe von Cafs den brennenden Strohaufen abzudecken, probiert hat man das Ganze wohl sowohl mit trockenem als auch mit nassem Schaum, der Erfolg hielt sich ziemlich in Grenzen.
Das ist keine sonderliche Überraschung. Schaum auch aus anderen Z-Einrichtungen ist nicht wirklich Effektiver (da vorrangig Stickeffekt). Da Stroh auch gepresst rel. viel Luft speichert wird sich das Feuer nach innen durchschwelen können (Rohdichte unverpresst 0,04 - 0,07 t/m^3).
Wundermittel dagegen gibt es nicht, Netzmittel scheint mir das Optimum zu sein. Aber auch dieses braucht einige Zeit ins Innere durchzudringen. Dafür hat eine solche Behandlung den Vorteil eine sehr wasserhaltige Schicht zu erzeugen durch die keine starke Flammenentwicklung nach außen schnell möglich ist. D.h. man kann so einen Haufen über einige Zeit auch ohne sonderliche Bewachung (z.B. über Nacht) ruhne lassen. Die Ausbreitungsgefahr ist minimiert.
Wichtiger scheint mir eine Aussage, ob CAFS-Anlagen auch Netzmittel herstellen können, also Z-Raten <1% bezogen auf die erforderlichen Löschmittelauswurfvorrichtungen (sonst wird es wirtschaftlicher Unfug)?
Das sie sehr teuer sind steht außer Frage, aber sind andere DZA die einzige Alternative?
mkg hwk
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| 20.03.2009 20:21 |
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Stef7fen7 H7., Bad Vilbel Löschen oder brennen lassen | |