Hallo!
Geschrieben von Hesse JensBesonders interessieren würde mich woher Ihr eure "Übungobjekte" bezieht (PKW, LKW ect)
Bezugsmöglichkeiten:
-Autoverwerter
-Autohäuser
-Automobilhersteller
Letzendlich läuft es auf gute persönliche Kontakte hinaus. Eine alten PKW zu bekommen, ist sicherlich kein Problem. Bei LKW-Karossen sieht das schon schwieriger aus, da diese nur selten in D verschrottet werden. Vielmals erfolgt hier der Export gen Osten... Dies trifft natürlich auch für neuere Unfallfahrzeuge zu. Wichtig ist auch der finanzielle Aspekt, es muss sich für den Verwerter lohnen bzw. zumindest kein Nachteil sein, wenn er Karossen der Feuerwehr zur Verfügung stellt. D. h. die Gemeinde muss u. U. Geld für die Ausbildung ausgeben.
Evtl. besteht die Möglichkeit mit Autohäusern oder Herstellern in Kontakt zu treten bzgl. aktueller Test-Fahrzeuge. Manche Hersteller bieten über ihre Werksfeuerwehren entsprechende Ausbildungen inkl. neuer Karossen bzw. die Bereitstellung solcher an.
und wie oft Ihr das zerschneiden übt.
Wenn man im Einsatz halbwegs sicher mit den Geräten umgehen möchte, muss man mehrmals im Jahr damit arbeiten. 1, 2 Dienste mit 2, 3 Karossen pro Jahr reichen definitiv nicht aus. Ich meine mich zu erinnern, dass hier mal als vernünfte jährliche Ausbildungsdauer, 16 h pro Person genannt wurden. M. E. ein sinnvoller Zeitansatz.
Wichtig ist auch, dass nicht nur am Auto geschnitten und gespreitzt wird, sondern auch die Basismaßnahmen trainiert werden: Absichern der Einsatzstelle, Geräteaufbau- und Ablage, Fahrzeugsicherung usw.
MkG Sascha
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