Rubrik | Taktik |
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Thema | Erden von Straßenbahnoberleitungen im Einsatz | 62 Beiträge |
Autor | Stef8an 8J., Birlenbach / Rheinland-Pfalz | 537971 |
Datum | 23.01.2009 13:11 MSG-Nr: [ 537971 ] | 18016 x gelesen |
Geschrieben von Ulrich CimolinoUnabhängig davon ist die Wirksamkeit der Erdung natürlich immer eine Frage der Kontakte
Richtig, darum sollte die Kontaktfläche an der Schiene möglichst sauber sein. Wichtig ist auch, dass die Erdungsganitur für den zu erwartenden Kurzschlussstrom ausgelegt ist. (Die Erdungsganituren für die Verkehrssysteme kann man i.d.R nicht untereinander tauschen, da die Erdungsklemmen unterschiedlich sind - leuchtet ja auch ein da die Gleise der Straba ja auch oft in den Strassenbelag eingelassen sind. Der Spannungsprüfer der DB Ganituren funktioniert bei der Straba definitiv nicht! Komibprüfer funktionieren nicht zuverlässig)
Geschrieben von Markus Groß
"Sagen wir mal, die Einsatzstelle ist beidseitig geerdet; zwischen den Erdungspunkten hat eine Person Kontakt zum Fahrdraht. In diesem Moment überbrückt ein Zug den Streckentrenner.
???" Nun im optimalen Fall sucht sich der Strom den kürzesten Weg (richtiger: den Weg mit dem kleinsten Widerstand) Daher wird auch an zwei Seiten geerdet, um möglichst "kurze" Wege zu erhalten. Die Person sollte relativ sicher sein.
Geschrieben von Markus Groß
"Ähnliche Situation, nur die Person befindet sich zwischen Erdung und Streckentrenner.
???"
Auch hier sollte die Person relativ sicher sein, kann man pauschal aber nicht sagen, da noch weitere Faktoren reinspielen, wie z.B. Wetter, Bettungswiderstand... aber wie UC schon gesagt hat...was hat die da verloren? Die Einsatzgrenzen sind mit den Erdungspunkten festgelgt, es wird sich nur zwischen der Erdungen bewegt....
Das mit dem Verkehr hat sich dann bei der Straba sowieso erledigt, wenn "heiß" geerdet wird. Dadurch würde ich den Leistungsschalter des Speiseabschnitts schmeissen und dann ist Ende ;-) Weiter dürfte es kein Problem sein die Straba mit der Fahne zum Anhalten zu bewegen, bei nem 80km/h schnellen Güterzug sieht das schon anders aus.
Grüße
Stefan
"In Ägypten haben früher 150.000 Leute 35 Jahre lang an einer Pyramide gearbeitet - aber bei uns arbeiten doppelt so viele Leute doppelt so lange allein an der Baugenehmigung." ...Frei nach Dieter Nuhr
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| 17.01.2009 09:49 |
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| 17.01.2009 10:09 |
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Axel7 U.7, Bergkamen (NRW) |
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