1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
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Moin,
Geschrieben von ---Christian Fischer, Wernau--- Klappt nicht. Ein GrFü ist ein GrFü, ein TrFü ist ein TrFü. Wer versucht die entscheidungsorientierte Denkweise des GrFü einem für das auftragorientierte Denken auszubildenden TrFü zu vermitteln, der macht etwas falsch.
Das kann ich so nur mit Einschränkungen stehen lassen. Es ist ja eigentlich nicht die Ausbildung, die einen zum Truppführer oder zum Gruppenführer macht. Es ist ganz entscheidend die Persönlichkeit des FA, der unter Umständen schon berufsbedingt eine grundsätzlich entscheidungsorientierte Denkweise (bzw. Zielorentierte Denkweise ) hat. Diese Denkweise wird er nicht im Einsatz ablegen können, aber die Gedanken sind ja ohnehin frei. Dementsprechend ist das Ausbildungsziel auch ein anderes wie bei jemandem, der im sonstigen Leben auftragsorentierte Denkweisen anwendet (weil es von ihm gefordert wird). Hier geht es eben nicht darum , ihm beizubringen, daß er Zielorentiert denken muss, das macht er ohnehin. Er muss lernen wie er sich Entscheidungsgrundlagen erarbeitet und bewertet. In untergeorneten Ausbildungen muss er dafür mit Sicherheit auch lernen, daß er sich im Einsatz zurück nehmen muss, und sich nicht verselbständigen darf, und auch nicht die Einsatzstelle der richtige Ort ist um Diskussionen an zu fangen.
Es kann mir also passieren, daß ich in einer Ausbildung(sgruppe) zwei Ziele ereichen muss. Diese Ziele sind aber nicht zwingend, die Denkweisen der FA zu ändern, sondern ihnen klar zu machen, was von ihnen erwartet wird, und was passieren kann, wenn sie diese Erwartung nicht erfüllen. Dieses sollte andererseits auch dazu führen, daß der FA sich selber fragt, ob er ein guter Häuptling sein kann, oder ob der nicht lieber ein guter Indianer bleiben möchte. Kommt ein Kamerad zum letzteren Schluss, war der Kurs bestimmt kein rausgeschmissenes Geld.
Um aber nicht jedes mal dieses Teure Lehrgeld zu zahlen, macht es m.e. nach Sinn Truppführer im Übungsdienst auch schon mal als Gruppenführer ein zu setzen, wenn ich als ZF oder VF ihn sowieso schon für die Ausbildung im Auge habe, und er fachlich und mental der Aufgabenstellung gewachsen ist.
Ich bin gespannt auf die Reaktionen.
Lutz
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