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Thema | Feuerwehr Berlin schaltet den ELR ab | 52 Beiträge | ||
Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 528995 | ||
Datum | 19.12.2008 17:36 MSG-Nr: [ 528995 ] | 13626 x gelesen | ||
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Geschrieben von Ulrich Cimolino selbst bei voll redundanten Systemen solls vorkommen, dass das trotzdem nicht selbstständig (oder gar nicht!) klappt, wenn das Primärsystem ausfällt. Ohja... Ich denke da hat jeder, da mal im IT-Bereich tätig war die eine oder andere Leidensgeschichte zu bieten. Es ist nicht problematisch ein Backup-System vorzuhalten. Problematisch ist die Umschaltzeit. Man will ja: - In quasi 0 Sekunden umschalten - den gleichen Datenbestand haben (und nicht nur die Ortsdaten/Karten von letzter Woche) und natürlich auch den Einsatz der eben gerade erst eingegeben wurde - dass sich trotz aller Datenspiegelung eventuelle Softwarefehler nicht auf das Sekundärsystem ausweiten - man während der Umschaltzeit auch weiterarbeiten kann. Alles in allem nicht so wirklich trivial zu realisieren. Sicherlich hat die Leidstelle in Berlin auch entsprechende Vorkehrungen für eine sehr hohe Verfügbarkeit des ELR getroffen. Allerdings halte ich vorhandenes Tertiärsystem (das dann halt ggf. ebend Papierbassiert ist) für zwingend nötig. "Vorhanden" bedeutet dann allerdings auch das Vorhandensein der Notwendigen Abläufe und Kentnisse zur Inbetriebnahme vom Zettelrechner. Die "Umschaltzeit" auf Papier und Stift ist ebenfalls nicht gerade trivial. Vor allem die Übernahme bestehender Einsätze (z.B. angenommene, aber noch nicht disponierte Hilfeersuchen) aus dem so eben ausgefallenen ist nicht einfach. Manuel | ||||
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