Rubrik | pers. Ausrüstung |
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Thema | Regeln der Technik, war: PSA | 35 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 523818 |
Datum | 25.11.2008 10:46 MSG-Nr: [ 523818 ] | 6947 x gelesen |
Infos: | 25.11.08 Infoblatt "Atemschutzgeräte für die Feuerwehr" von EXAM / Dekra
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1. Europäische Norm
2. Englisch
Innenangriff
Geschrieben von Christi@n PannierE) Feuerwehrmann Hein Blöd bringt an seinem neuen EN 443-Helm ein "gutes altes DIN-Helm"-Visier (Polycarbonatscheibe, gestanzt) an. Gei einem Innenangriff schmilzt das Visier und legt sich auf die Atemschutzmaske.
Es stellt sich für mich weniger die Frage, ob und wer da ggf. haftet, sonder vielmehr
- wie kommt Hein Blöd jetzt wieder raus (Sicht dürfte ja stark eingeschränkt sein)
- wir das erweichte Polycarbonat auf der scheibe stoppen, oder ggf. weiter runtersabbern auf den Lungenautomat / Ausatemöffnung?
- wie kriegt Hein Blöd den Helm vom Kopf (hochheben is ja nicht, weil die Maske noch dranhängt und Maske abnehmen ist auch nicht ganz leicht, weil ja der Helm noch aufgesetzt ist)
- könnte man sowas vermeiden, indem man ein geprüftes Visier einsetzt?
Kann Hein Blöd vermeiden, weil auf die Problematik weisen wir seit 98 hin. Es gab trotzdem bisher m.W. so gut wie keine offizielle Reaktion zu diesem echten Problem, wo es schon genug Vorfälle gab.
Dafür brauch ich auch keine Prüfung bei der EXAM o.ä.
"Geprüfte" Visiere gibts übrigens auch für Temperaturbereiche, die im IA weit überschritten werden. Hein-Blöd muss also auch dann mitdenken!
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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| 23.11.2008 19:15 |
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Rain7er 7H., Schüttorf PSA von Lion (wie beworben) zulässig?, war: Dienstgradabzeichen | |