Rubrik | Einsatz |
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Thema | Flusssäure | 67 Beiträge |
Autor | Simo8n B8., Konstanz / Baden-Württemberg | 522955 |
Datum | 20.11.2008 22:29 MSG-Nr: [ 522955 ] | 14719 x gelesen |
Infos: | 20.11.08 neue-oz.de- Chemieunfall im Hafen: Hochgiftige Säure ausgetreten 20.11.08 nord-west-media.de- Osnabrück-Chemieunfall im Osnabrücker Hafen-mehrere Verletzte
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Berufsfeuerwehr
Hallo,
Geschrieben von Christian Herden
Hat es sich bei den Dämpfen die man auf den Bildern sieht um CO2 gehandelt ?
Denke, dass eher nicht, da Jan weiter oben schrieb, dass gelöschter Kalk eingesetzt wurde. Dabei handelt es sich um Calciumhydroxid und nicht wie beim natürlichen Kalk um Calciumcarbonat, d.h. CO2 wurde schon vorher beim Kalkbrennen freigesetzt.
Mein Tipp (wobei ich bisher nicht sehr glorreich getippt habe): Schlicht und ergreifend Wasserdampf auf Grund der Neutralisationswärme des stark alkalischen Hydroxids mit der Säure. Insbesondere wenn man die ersten Schaufeln draufwirft, sollte das schon odrentlich warm werden.
Da mit Absorban keine Reaktion feststellbar war und das nach Jans Aussage erst auftrat, als der Kalk ins Spiel kam, fällt mir momentan nichts anderes ein! Sonst noch jemand einen Tipp? ;-)
Im Übrigen: Macht mal ein bisschen halblang, es waren mind. 2 Leute vom Fach vor Ort, die werden schon wissen, was sie tun! Ich stimme Jan zu, solange man nichts an der Säure rumhantiert, springt sie einen nicht an! Wenn dann gewerkelt wird, werden die BF OS, die FBs ... schon fachlich kompetent genug sein, dass sich die entsprechenden Leute weit (wieviele m das auch immer sein mögen/müssen, wer will das schon 100%ig sicher festlegen) genug zurück ziehen!
Viele Grüße und nen ruhigen (!) Abend!
Simon
--- Nur meine bescheidene Meinung, in keinster Weise irgendwie repräsentativ für die Feuerwehr, in der ich aktiv bin ---
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