Rubrik | Einsatz |
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Thema | Flusssäure | 67 Beiträge |
Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 522811 |
Datum | 20.11.2008 16:44 MSG-Nr: [ 522811 ] | 15382 x gelesen |
Infos: | 20.11.08 neue-oz.de- Chemieunfall im Hafen: Hochgiftige Säure ausgetreten 20.11.08 nord-west-media.de- Osnabrück-Chemieunfall im Osnabrücker Hafen-mehrere Verletzte
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Feuerwehr
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Dekontamination
In Kürze:
1000l IPC wurde beschädigt. Betriebsinterne Versuche zur "Leckagebeseitigung )20 Minuten lang, bevor FW alarmiert wurde.
Firma liegt auf meinem Arbeitsweg, deswegen ersteintreffend.
Unglaublich schwierig, auf dem Gelände eine Großspedition eine Absperrung hinzukriegen.
Nach Eintreffen des ABC-Zuges etc. war ich Initial-OrgL und Pressesprecher, im weiteren Verlauf "Safety-Officer" für den CSA-Einsatz
Als Safety habe ich nur auf gefährliche Handlungen und Kontamination geachtet, die Dekonstelle erhielt dann genau Infos, wo die Kollegen kontaminiert waren. Bei großflächiger Kontamination - Einsatzabbbruch für den betreffenden CSA-Träger.
Die anderen Kollegen unter PA sind Zubringer-Trupp.
Den Flusssäure-See haben wir erst mit Unisafe und dann mit gelöschten Kalk abgebunden, dabei entstehen auch die Dämpfe. Wie gesagt ungefährlich.
Die restliche Flusssäure umgepumpt, die gebundene Säure in Behälter geschaufelt.
Bei der Dekon gab es einen Trupp mit Filter und einen zweiten Trupp ohne Filter. Warum die jetzt gemischt waren, muss ich klären. Sieht nicht so toll aus, aber zu dem Zeitpunkt hat der schon das große Waschprogramm gehabt.
Grüße, Jan
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