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ThemaUmfrage: Feuerwehrmitgliedschaft in Bewerbung erwähnen?? Pro/Contra19 Beiträge
AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz522699
Datum20.11.2008 08:04      MSG-Nr: [ 522699 ]5885 x gelesen

Hallo!

Geschrieben von Adolf HuberIch habe aber Heute in der Tageszeitung etwas gelesen, dass gerade Gemeinden sich immer mehr davor drücken, FA einzustellen.

Irgendwo kann ich das Problem zu einem kleinen Teil verstehen.

Beispiele:

Man stelle sich vor, der FA ist als Fahrer des Bauhoffahrzeuges unterwegs mit einem Arbeitstrupp von 5 Mann. Bei Alarmierung schwingt er sich ins Fahrzeug und fährt zum Einsatz.
Bei diesem Beispiel ergeben sich folgende Probleme:

- er nimmt seine Kollegen mit zur Wache und sie warten dort auf das Einsatzende
- er fährt alleine zur Wache und riskiert bei längerem Einsatz "Überstunden" für seine Kollegen
- er hat das benötigte Werkzeug auf dem Fahrzeug und die Kollegen können nicht arbeiten.

Die nette Kollegin der Versorgungsbetriebe wird von der Installation des Hausausschlusses zum Einsatz weggerufen.

- siehe oben

Die Beispiele lassen sich leider beliebig fortsetzen und führen oft zu Beschwerden durch den "mündigen" Bürger und Steuerzahler.

Gleiches gilt auch in Privatbetrieben. Auch hier ist es nicht gern gesehen wenn ein Mitarbeiter des Öfteren für ein paar Stunden verschwindet und die Arbeit liegen bleibt.
Mir sind Unternehmen bekannt wo indirekt Druck auf FA ausgeübt wird nicht bei "Bagatelleinsatzen" ihren Arbeitsplatz zu verlassen.
Was Bagatelleinsätze sind bestimmt hier der Arbeitgeber! Wenn der "Chef" am nächsten Tag nichts in der Zeitung ließt von "Großbrand" oder "schwerem VU" dann ist Essig bzw. ein Vieraugengespräch angesagt!

Dort wo ich arbeite gibt es im Prinzip keine Probleme. Nur, wir haben pro Schicht eine Mindestbesatzung von 1:7! Wird diese Unterschritten muss der Betriebsleiter entscheiden ob eine Anlage abgestellt wird (Störfallbetrieb).
Wenn also „meine“ Anlage dann abgestellt ist, entsteht ein Produktionsausfall von rund 14 Tonnen Produkt. Bei einem Kilopreis von 4,50 Euro ist das schon ein stolzer Betrag!
Bisher verliefen aber alle Einsätze so, dass ich bei großer Schichtstärke mal gefehlt habe, bzw. einmal bei sehr kleiner Besatzung zwei Stunden zu spät kam.
Es gab also keine Probleme mit Produktionsausfall.

Also man kann darauf keine pauschale Antwort geben ob die Mitgliedschaft in einer Feuerwehr nun positiv oder negativ gewertet wird. Wenn man es aber erwähnt, sollte man sich auch auf folgende Frage vorbereiten:

"Wieviele Einsätze habe Sie denn so pro Jahr"

Wenn dann einer kommt mit 250 oder 300 oder mehr...

Da macht sich dann auch der Arbeitgeber seine Gedanken.

Gruß vom Berg

Jakob


Alles meine ganz private Meinung und keinesfalls die Meinung meiner Feuerwehr oder Gemeinde oder sonst wem!

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"Dem Untergebenen geziemt es nicht, seinen eigenen, beschränkten Maßstab an die wohldurchdachten Anordnungen seines Vorgesetzten zu legen und sich in dünkelhaftem Übermut ein Urteil über dieselben anzumaßen."

Geht die Sonne auf im Westen, musst du deinen Kompass testen. Die Zukunft war früher auch besser.

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 19.11.2008 17:43 Mich7ael7 W.7, Engen
 19.11.2008 17:50 Tobi7as 7M., Stuttgart
 19.11.2008 18:07 Sven7 H.7, Ibbenbüren
 19.11.2008 19:21 Mark7us 7K., Schramberg
 19.11.2008 19:34 Step7han7ie 7G., untergruppenbach
 19.11.2008 21:43 ., Zell am Ebersberg
 19.11.2008 22:27 Adol7f H7., Rosenheim
 20.11.2008 08:04 Jako7b T7., Bischheim
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 20.11.2008 08:47 Patr7ick7 W.7, Albstadt
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 20.11.2008 09:20 Thom7as 7B., Crailsheim
 20.11.2008 09:44 Patr7ick7 W.7, Albstadt
 20.11.2008 14:38 Dani7el 7W., Schwäbisch Gmünd
 20.11.2008 16:02 Jürg7en 7G., Gaienhofen
 21.11.2008 20:41 Flor7ian7 B.7, Völklingen
 23.11.2008 17:17 Wern7er 7M., Ohne
 29.11.2008 22:00 Mart7in 7K., Hardheim

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