Rubrik | pers. Ausrüstung |
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Thema | Helmpflicht/Helmverbot auf Booten | 23 Beiträge |
Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 516066 |
Datum | 23.10.2008 12:32 MSG-Nr: [ 516066 ] | 6346 x gelesen |
DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
1. Europäische Norm
2. Englisch
Tach, Post!
Geschrieben von Daniel Heckernochmal etwas ausführlicher ;) Bei "uns" wird nicht die Kombi Helm/Automatikweste als Risiko gesehen, sondern eher der Sturz mit Helm ins Wasser, den Ihr sicher nicht probiert habt. Angenommen Du stürzt aus nur 10cm Höhe (über Wasserniveau) im Stand ins Wasser. Das ist Am Kopf dann im Schnitt wohl ca. 1,80m. Am Helmrand ist "Luft". Beim eintauchen ins Wasser mit Geschwindigkeit x, die in dieser Höhe erreicht wird, füllt sich der Helm dann ringsrum mit Wasser und taucht ab. Soweit kein Problem. Das Problem hierbei ist, dass Du wohl schneller untertauchst als Dein Helm... Und hier kann es eben durch den Kinnriemen zu besagten Strangulationen kommen...
Gibts dazu Unfallberichte / Versuche? Ich halte eine mögliche Strangulation für sehr unwahrscheinlich. Bei den DIN 14940-Helmen gibts die seitlichen Belüftungsöffnungen, durch die die Luft durch das von unten in den Helm eindringende wasser herausgedrückt werden würde, bei den EN 443-Helmen ist schon aufgrund der Innenschale nicht mehr viel Platz für große Luftpolster. In der Folge wäre ein möglicher Auftrieb durch ein Luftpolster im helm absolut zu vernachlässigen.
Im übrigen gibt es auch größere Lufteinschlüsse im Bereich der Bekleidung, so dass ich es für unwahrscheinlich halte, dass der Helm strangulieren würde.
MkG,
Christi@n
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Fumus ignem
- This is my very own opinion... -
"Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)
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