Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Seiteneinsteiger, war: tFür die Dienstleistung Fw | 27 Beiträge |
Autor | Dani8el 8B., Nörtershausen / RLP | 513849 |
Datum | 11.10.2008 14:15 MSG-Nr: [ 513849 ] | 5571 x gelesen |
Feuerwehr
Technisches Hilfswerk
Rettungssanitäter, 520h Ausbildung;
Die Ausbildung richtet sich nach den „Grundsätzen zur Ausbildung des Personals im Rettungsdienst“ des Bund-Länderausschusses „Rettungswesen“ vom 20. September 1977
1. Rettungsassistent
Berufsausbildung (derzeit 2 Jahre, geplant 3 Jahre)
Aufstieg vom RS durch Fortbildung noch möglich.
Verantwortlicher Transportführer eines RTW oder Fahrer des NEF
2. Rechtsanwalt
Moin,
also irgendwie versteh ich das nicht. Einerseits ist jeder, der die 40 Stunden Mindestfortbildung im Jahr nicht hinbekommt unabhängig von seiner sonstigen FW-Ausbildung gleich für nix mehr zu gebrauchen und hat zuhause zu bleiben (genauso wie der, der ab und an mal ein Bier trinkt nach Meinung einiger direkt aus der FW ausgeschlossen gehört...) andererseits braucht jemand, der vorher mal beim THW war plötzlich so gut wie gar keine Grundausbildung mehr? Ich bin verwundert ....
Und bzgl. der "Anerkunnung" von Ausbildungen/Vorbildungen allgemein - wo fängt man da an, wo hört man auf? Jemand mit RS oder RA Ausbildung noch als Teilnehmer zu nem EH-Lehrgang zu schicken ist wohl ziemlich sinnfrei, genauso wie den BFler die komplette FF-Grundausbildung durchlaufen zu lassen - aber was ist z.B. mit nem Diplom Physiker, der lernt im Funklehrgang im Bereich Funkwellen, Ausbreitung, Reflexionen etc. auch nix neues - ebenso hat er im Maschinistenlehrgang im Bereich Strömungslehre ggf. mehr Ahnung als die Ausbilder. Ebenso der Funker vom Bund - welchen Teil des Funklehrgangs muß der noch machen (Funkrufnamen etc.) und welcher Teil wird ihm erlassen?
Das Problem ist, dass das Aufstellen von Regeln wann was erlassen wird wahrscheinlich so komplex ist und im Prinzip nur zu einer Ausbildung führt, die dann hier so diskutiert wird wie die Normabweichungen bei diversen Fahrzeugen. Ist es nicht einfacher, dem Dipl. Physiker die 4h beim Funklehrgang und die 2h beim Maschinistenlehrgang nicht zu streichen und dafür bei nem "schlanken" Ausbildungssystem zu bleiben?
Mir stellt sich weiterhin die Frage, wieviel Zeit sparen sich die Leute, die da gewissen Dinge schon können und wieviel Zeit müssen die Ausbilder zusätzlich investieren bzw. wieviel Zeit geht verloren, weil einige Dinge im Block unterrichtet werden müssen, damit der Physiker eben den ganzen Frequenzabend zu hause bleiben kann ohne was anderes zu verpassen? Aus meiner Erfahrung: Mir hat weder der Frequenz und Weillenteil beim Funklehrgang noch die Strömungslehre beim Maschinisten dauerhaft geschadet - trotz Uni-Vorbildung.
Daniel
Ich kam, sah und ging wieder...
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| 10.10.2008 11:02 |
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf Für die Dienstleistung Fw, war: "Für die Marke Feuerwehr bezahlen" | |