Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Personalprobleme / Sinnvoller Lösungsansatz ? | 41 Beiträge |
Autor | Klau8s B8., Isernhagen / Nds | 510159 |
Datum | 18.09.2008 19:25 MSG-Nr: [ 510159 ] | 11851 x gelesen |
Infos: | 12.09.08 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz 09.09.08 Feuerwehrrente vom Tisch - Diskussion im FWnetz
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Geschrieben von Schmidt KimIch denke wir sollten ersteinmal unsere eigne Identität wiederfinden, und dann wird sich so ein kleines Problem wie Mitgliederschwund und Tagesalarmstärke von ganz alleine erledigen.
Der gemeine Bürger muss mal aus seiner Erwartungshaltung gegenüber allem und jedem heraus kommen.
Hallo Kim und alle staunenden Leser,
mir ist eben fast meine Pfeife kalt geworden..
Welche Identität sollen wir für uns finden??
Unsere Identität ist der Stolz und das Bewusstsein, dass wir in der Tat da rein gehen, wo Andere eben nicht mehr hin mögen, weil es da heiß, schmutzig und gefährlich ist. Zählt das nichts?
Die Identität ist doch schon da, man muss sie nur wahrnehmen..
Wobei ich übergangslos beim Bürger bin: Der Beruf des Feuerwehrmannes - und damit schließe ich nahtlos die Arbeit der Kameraden der FFw ein - steht mit an vorderster Stelle auf der Beliebtheitsskala.
Der Bürger hat gar keine überzogene Erwartungshaltung (und wenn, dann erklärt man ihm, er möge mal bitte selber einen Eimer nehmen und beim Wasserschöpfen in seinem Keller helfen!)
So manches Mal habe ich hier mitgelesen, nichts geschrieben, obschon ich den Schreiber hätte schütteln mögen, aber wenn ich sehe, wie wir uns selber schlecht reden/schreiben, dann platze ich.
Wenn ich Leuten erzähle, dass ich ein Jünger Florians war, dann kommt meistens ein Wow.
Nicht wegen meiner persönlichen Leistung, die können die Leute ja nicht kennen, sondern wegen des Berufes allgemein.
Doch, auch ich habe gerne ein T-Shirt der FW ind er Öffentlichkeit, speziell im Urlaub getragen.
Entweder eines der BF Hannover (Gab es mal zur IS), oder eines aus den USA oder England.
Ja und, Komma und Fragezeichen...
Leider gibt es bei "Feuerwehrs" auch Typen, die mit einem einzigartigen Geschick die FW negativ darstellen.
Das fängt bei dem Festumzug an, wo Kameraden in historischen Uniformen (gut!) mit Bierhumpen in der Hand "Besoffene" markieren, geht weiter bei FW-Leuten, die in Uniform auf einem Fest voll des süßen Mostes über den Platz torkeln usw usw..
jeder kennt diese Negativbeispiele.
Leider sehen die Bürger selten die wirklich Arbeit der FW, gerade deshalb ist ja eine gekonnte Pressearbeit so wichtig..
Dinge wie OER sind natürlich bitter für unsere Reputation, aber auf Dauer siegt die positive Bilanz - wenn wir sie nicht selber versauen.
habeas
Klaus
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