Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Einsatzstellenfunk 2m -Große Objekte/Krankenhäuser/Tiefgaragen | 22 Beiträge |
Autor | Domi8nic8 S.8, Würenlingen / Schweiz / Aargau / Schweiz | 503714 |
Datum | 18.08.2008 16:41 MSG-Nr: [ 503714 ] | 6737 x gelesen |
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Atemschutz
Funkgerät
Einsatzleiter
Einsatzleiter
Atemschutz
Atemschutz
Atemschutz
1. Werkfeuerwehr
2. Wehrführer
3. Wasserförderung
Keine Ursache.
Was mir gerade eben beim durchschauen der EiPläne aufgefallen ist:
Geht man von einem mittleren bis grossen Ereignis in einem solchen Objekt aus sind sofort viele PA Trupps im Einsatz. Damit sind die Funk-Kanäle auch bald dicht - eine vernünftige Kommunikation ist nicht mehr handhabbar (trotz Trupps mit AS Telephon).
Aus diesem Grund wurde in den Einsatzplänen auch bereits Abschnitte festgehalten die je nach Bedarf eröffnet werden können. Das Funkkonzept sieht dann vor, dass je Abschnitt ein eigener Funk-Kanal belegt wird Kanal ist ebenfalls bereits festgelegt). Die Kommunikation zur Gesamt Einsatzleitung wird dann mittels zweitem FuG beim Abschnitt-Of auf dem Einsatzleiterkanal sichergestellt.
Damit sind wir bislang sehr gut gefahren. Einziger Nachteil: Wird nun auf einem Abschnitt z.B. ein ASN gemeldet muss dieser zwangsläufig durch den EL an ALLE Abschnitt-Of weitergeleitet werden. Allerdings sind dann eh auch von der EL aus die Notfallkonzepte zu starten, was dann durchaus Vorteile hat, da nicht jeder SiTrp autonom mit Rettungen anfangen will, die u.U. gar nichts bringen, bzw. sogar den SiTrp gefärden können.
Auf alle Fälle ist halt wichtig dass solche Grossschadenlagen erst in der Theorie mit den Führungskräften durchgespielt werden und dann ZWINGEND auch mit der Manschaft, am besten inkl. der unterstützenden Kräfte(!) in der Praxis umzusetzen. So üben wir z.B. 1-2x/Jahr mit den Nachbarwehren einen AS Grosseinsatz, extra auch in gemischten Trupps.
Fazit dieser Übungen: Die AS Abteilungen passen sich je länger je mehr gegenseitig an. D.h. Funkkanäle werden abgeglichen, AS Überwacherprotokolle sehen bei ALLEN gleich aus, Westen sind gleich, Material teilweise untereinander austauschbar (das ist natürlich ein langer Prozess).
So muss es in meinen Augen laufen!
Dieser Beitrag repräsentiert meine private Meinung und muss weder mit der der FFW Würenlingen oder der der WF PSI noch der der Gemeinde Würenlingen bzw. dem Arbeitsgeber (PSI) übereinstimmen.
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