Rubrik | pers. Ausrüstung |
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Thema | Wo verwendet RD / Fw Stichschutz / ballistische Weste in D? | 50 Beiträge |
Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 503423 |
Datum | 16.08.2008 21:24 MSG-Nr: [ 503423 ] | 12535 x gelesen |
Rettungsdienst
Tach, Post!
Geschrieben von Jürgen Ringhoferbringen die Westen i. d. R. nur sehr wenig, wenn sie nicht angepasst sind. Nicht umsonst werden die der Polizei individuell angepasst.
Falsch. Natürlich schützen die Westen auch dann, wenn sie nicht maßgeschneidert sind. Die Maßanpassung bei der Flächeneinführung der Westen bei der deutschen Polizei sollte den Tragekomfort und damit die Akzeptanz erhöhen. Da in der Regel Unterziehwesten verwendet werden trägt der Streifenbeamte die Weste normalerweise die ganze Schicht über. Wenn die Weste nun ein paar Zentimeter zu lang ist, dann steht sie beim sitzen auf dem Gürtel auf und die Oberkante drückt ggf. gegen den Kehlkopf, was naturgemäß nicht besonders bequem ist. Das Ganze verstärkt sich u.U. noch bei der Fahrt im Streifenwagen (PKW) aufgrund der Sitzposition.
Geschrieben von Jürgen Ringhofersind Hals, Arme, Beine und Kopf immer noch ungeschützt.
Eine Schußverletzung in Arm oder Bein ist in den meisten Fällen nicht gleich lebensbedrohlich. Anders sieht das z.B. bei einigen polizeilichen Operationen aus, wo ein Bein oder Armtreffer den Beamten kampfunfähig machen und somit gefährden würde.
Ein Schutz des Kopfes ist nur mit Helmen machbar. Gibt im Rettungsdienst die kleine Schwierigkeit, dass das Stethoskop so unangenehm im Ohr drückt... :-)
Geschrieben von Jürgen RinghoferHat der Rettungsdienst in solchen Bereichen nichts verloren. Erst nach einer Lagebereinigung und Freigabe durch die Polizei sollte der RD tätig werden.
Es gibt zig denkbare Fälle, wo die Polizei nicht oder erst später eintrifft. Wie im Thread bereits geschrieben: Ein Freund von mir wurde während eines normalen RD-Einsatzes mal mit einer Waffer bedroht, da wurde die Polizei erst alarmiert als sich die RTW-Besatzung ins Fahrzeug zurückzog und panisch die 0 drückte.
MkG,
Christi@n
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Fumus ignem
- This is my very own opinion... -
"Der Angriffstrupp rüstet sich aus, geht (Truppführer immer rechts) vom Druckstutzen der Pumpe 35 Schritt (bzw. eine B- und C-Schlauchlänge) vor und tritt einen Schritt nach links. Der Truppmann setzt die Kübelspritze ab und legt auf deren Deckel das Brechwerkzeug. Der Truppführer stellt die Axt mit dem Stiel auf den Boden, die Schneide zeigt nach vorn. Der Truppführer des Angriffstrupps meldet dem Gruppenführer durch Zuruf "Angriffstrupp zur Stelle" (Heimberg-Fuchs: Die Ausbildung der Feuerwehren, 1947)
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