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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | 'Fahrt mal zu ner Ölspur..:' | 83 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 493131 | ||
Datum | 05.07.2008 22:09 MSG-Nr: [ 493131 ] | 30647 x gelesen | ||
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Geschrieben von Schindler Mike Was spricht dann gegen eine Vorbehandlung mit "flüssigem Ölbinder" und anschl. Aufnahme mit herkömmlichem Bindemittel? Die Wirkweise des flüssigen "Bindemittels". Das ist kein Bindemittel, sondern das sind Tenside. diese zerlegen die eigentlich homogene Öl-/ Fettschicht in einzelne Moleküle und kapseln sie ein. Dadurch schwimmen sie nicht mehr oben auf, sondern werden da die Tenside mit ihren hydrophilen da polaren Enden nach außen dran hängen im Wasser gleichmäßig verteilt. Dadurch verliert richtiger Ölbinder seine Wirkung. Aber auch ein Ölabscheider (oder auch Ölsanimate der Fw die nichts anderes sind), der ja einfach so wirkt daß nie das Wasser oben abfließt, sondern immer unten und damit unter der geschlossenen Leichfraktionsschicht. Deshalb: Aufnahme einer relevanten Flüssigphase des Öls mit (i.d.R. staubgebundenem) Ölbinder der für Verkehrsflächen geeignet ist. Anschließende Naßreinigung der Verkehrsfläche mit Aufnahme des Wasser-Tensid-Ölgemisches und Entsorgung des selben (nicht über die Kläranlage, sondern i.d.R. als Sonderabfallprodukt...). Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
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