Rubrik | Taktik |
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Thema | Schaum beim Waldbrandeinsatz | 35 Beiträge |
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 488841 |
Datum | 11.06.2008 20:15 MSG-Nr: [ 488841 ] | 17410 x gelesen |
Themengruppe: | Waldbrand |
Hallo,
Geschrieben von Andreas Hanl
Wir im Altkreis Weißwasser (Nordsachsen) gehöhren ja zu den Waldbrandgefährdetsten Regionen Deutschlands und wir haben auch schon unzählige Waldbrände bekämpft, unteranderem auch etliche Katastrophen wie 1988, 1992, 1993 usw. .
Das ist richtig und die gezeigten Leistungen auch bewundernswert! (ich war übrigens 1992 auch dabei ;-))
Ich muß ganz erhlich sagen, dass man bei solchen Waldbränden wie z.B. bei einer Größe des aktuellen Waldbrandes bei Jüterbog schon genug damit zu tun hat, Wasser herbei zu schaffen.
Gerade das ist der Grund, sich mit Mitteln zu beschäftigen, welche den Wassereinsatz in der Menge vermindern können.
Wasserversorgung über lange Wegestrecken aufbauen, und das muß relativ schnell passieren, sonst stehen die Kameraden mit nem leeren Schlauch am Feuer. Um Schaum aufzubauen
Haben wir grade heute hinter uns: 2400m bei >120m Höhenunterschied...
Schneisen mit Schaum haben bei Waldbränden sowieso keine Wirkung,
Diese Aussage könnte einen richtig mutlos machen...
denn wenn man intensiv die Brandfläche mit dem normalen c-Strahlrohr-Vollstrahl durchwühlt, ist die effektivität um ein vielfaches höher als ein großer Schaumeinsatz, und vor allem preiswerter.....
??? denke doch noch mal bitte in aller Ruhe darüber nach.
mkg hwk
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