Rubrik | Taktik |
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Thema | Schaum beim Waldbrandeinsatz | 35 Beiträge |
Autor | Ronn8y R8., Werneuchen / Brandenburg | 488725 |
Datum | 10.06.2008 22:25 MSG-Nr: [ 488725 ] | 17676 x gelesen |
Themengruppe: | Waldbrand |
Geschrieben von Gerrit Darkow1.) Besteht hier nicht die Gefahr, das der Leichtschaum durch die Thermik des Feuers nach oben weggetrieben wird?
Habe bisher keine praktischen Erfahrungen mit Leichtschaum machen können. Kenne das o.g. Verfahren aus der DDR nur aus alten Unterlagen, die ich vor kurzem mal in die Hand bekommen habe.
Sicherlich ist Leichtschaum anfälliger für Wind oder Thermik, hängt wohl auch von der Höhe der Verschäumung ab. Die lässt sich durch den Lüfter regulieren.
Geschrieben von Gerrit Darkow2.) Brennt nicht i.d.R. auch die Humusschicht, sodass das Feuer in Glimmbrandform die Schaumbarriere einfach unterwandern kann?
Die Schaumbarriere dient sicher nur dazu, die Brandausbreitung zu stoppen bzw. zu verlangsamen und können natürlich unterwandert oder durch Funkenflug übergangen werden. Deshalb muss eine Schneise, egal ob aus Schaum oder eine geschlagene Schneise, verteidigt werden, um dies zu verhindern.
Die Schaumbarriere hat, denke ich, gegenüber der geschlagenen Schneise den Vorteil, das innerhalb kurzer Zeit mit wenig Personal eine Schneise errichtet werden kann.
Alles, was ich hier schreibe ist meine eigene Meinung, nicht die meiner Wehr oder anderer.
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