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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Wo sind Mitarbeiter des Bauhofs zum Dienst in der FF verpflichtet? | 61 Beiträge | ||
Autor | Ralf8 M8., Weinheim / Baden Württemberg | 480727 | ||
Datum | 02.05.2008 19:08 MSG-Nr: [ 480727 ] | 15640 x gelesen | ||
Hallo anbei noch ein Bericht aus den Weinheimer Nachrichten vom 10.04.2008 zu der Situation im hessischen Birkenau. Feuerwehrleuten wird Vorrang gewährt Birkenau. In Notfall ist jeder froh, wenn sie da sind. Schon längst ist geht ihr Aufgabengebiet weit über die bloße Brandbekämpfung hinaus. Sie sind rund um die Uhr erreichbar, schützen Menschen, retten Leben, und und und... Die Aktiven der Freiwilligen Feuerwehren waren niemals zuvor so wichtig wie in unserer Zeit. Dennoch ist es nicht immer ganz einfach, Feuerwehr und Beruf unter einen Hut zu bringen. In der freien Wirtschaft ist es nicht immer gern gesehen, wenn Mitarbeiter zum Einsatz gerufen werden und stundenlang bei der Arbeit fehlen. Die Gemeindeverwaltung geht künftig den umgekehrten Weg: Bei der Besetzung einer Stelle werden - gleiche Qualifikation vorausgesetzt - Mitglieder der Feuerwehr bevorzugt berücksichtigt. Diesen Beschluss fasste die Birkenauer Gemeindevertretung bei ihrer Sitzung am Dienstag einstimmig. Damit folgenden die Mandatsträger einem Antrag der CDU-Fraktion, deren Vorsitzender Volker Buser ausgeführt hatte, Birkenau könne mit diesem Beschluss ein Zeichen setzen und die Arbeit der Feuerwehrleute würdigen. Buser betonte, dass sich die bevorzugte Behandlung bei der Einstellung von Verwaltungsmitarbeitern ausschließlich auf Aktive der Feuerwehr beschränke. Sie nehme im Unterschied beispielsweise zum Roten Kreuz oder den Johannitern in gemeindliche Pflichtaufgabe wahr. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Jochen Kruse sagte, die Sozialdemokraten nähmen den Vorschlag der CDU gerne auf, auch Wolfgang Böttcher, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler, signalisierte seine Zustimmung. Bürgermeisterin Ingrid Berbner führte aus, bei der Einstellung von Mitarbeitern in der Verwaltung werde bereits ähnlich wie es der CDU-Vorschlag vorsehe, verfahren. Deshalb laufe der Antrag ins Leere. Weil der Verwaltungsaufwand der Feuerwehren enorm gestiegen sei, schlug sie vor, einen Mitarbeiter in der Verwaltung einzustellen, der sich ausschließlich mit dieser Art der Verwaltungsarbeit befasst. Obwohl Berbner ihren Vorschlag als Änderungsantrag verstanden wissen wollte, stuften Buser und der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Hans Heckmann, ihn als komplett neuen Antrag ein. Brigitte Böttcher (FWV), die die "unwahrscheinliche Arbeit der Feuerwehrleute für die Allgemeinheit würdigte, schlug vor, den CDU-Antrag zu beschließen und den Vorschlag der Bürgermeisterin als neuen Antrag in den Haupt- und Finanzausschuss zu überweisen. Diesem Vermittlungsvorschlag folgte die Gemeindevertretung schließlich einstimmig. MB Gruß Ralf Meine persönliche Meinung http://www.ffw112.de | ||||
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