Rubrik | pers. Ausrüstung |
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Thema | sind wir in 2008? | 80 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 476686 |
Datum | 11.04.2008 09:04 MSG-Nr: [ 476686 ] | 40599 x gelesen |
Infos: | 15.04.08 Forum Augsburger Allgemeine Zeitung über Raibles Aussagen 15.04.08 Der Kreisbrandrat lebe hoch 15.04.08 Kreisbrandrat die 3te 15.04.08 Aussagen des Kreisbrandrates gehen voll in die Hose II 15.04.08 Aussagen des Kreisbrandrates gehen voll in die Hose 12.04.08 Bericht des KFV
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Meines Erachtens
Atemschutzgeräteträger
Sicherheitstrupp
Persönliche Schutzausrüstung
Geschrieben von Hansi StellmacherBesonderes Augenmerk richtete Raible dabei auf die aktuelle Diskussion um die Beschaffung mehrlagiger Schutzanzug-„Überhosen“: Es sei bekannt, dass er „kein Freund“ davon sei, und er führte mehrere Gründe dafür an. Der Atemschutz-Geräteträger könne, wenn er mit diesen Kleidungsstücken so massiv gegen Wärmeeinwirkung geschützt sei, nicht mehr wahrnehmen, wenn die Umgebungstemperatur bereits lebensgefährliche Ausmaße angenommen habe. Auch komme es durch die nicht ableitbare Körperwärme zu einem Wärmestau.
Mir ist egal, wer welchens Freund ist - und warum.
Zum Wärmefenster und dem völligen Unsinn, über die Beine einen Temperatursensor oder Kühlfaktor zu bekommen haben wir speziell auch zu Bayern schon vor Jahren eine Stellungnahme für www.atemschutzunfaelle.eu verfasst:
http://www.atemschutzunfaelle.eu/gesetze-normen.htm#lfv-guv-bayern
Geschrieben von Hansi StellmacherDer Bayerische Gemeindeunfallversicherungsverband sehe die neuen „Überhosen“ zwischenzeitlich ebenfalls nicht mehr unbedingt als ideal an.
M.E. wird andersherum ein Schuh draus. Erst war man total dagegen - und langsam dämmerts dass die (von den Unfallkassen mit erlassenen!) Vorschriften diese nunmal eindeutig verlangen.
Geschrieben von Hansi StellmacherBei dem Todesfall in Göttingen hätte beispielsweise ein Notsignalgeber eher dazu beitragen können, dass der verunglückte Feuerwehrmann rechtzeitig hätte gefunden werden können.
Natürlich muss m.E. jeder AGT seit langem einen Notsignalgeber "am Mann" haben, aber hätte der in Göttingen wirklich geholfen?
Hätte im Gegenzug dort (ich erinnere an die sich dem Unfall anschließende Temperaturbeständigkeitsdiskussion um die Atemschutzgeräte) überhaupt ein SiTr arbeiten können, wenn die keine vernünftige PSA angehabt hätten?
Der Bericht zeigt ansonsten (genauso wie z.B. der zu Ibbenbüren oder Tübingen) jede Menge Fragen und Probleme auf, die ALLE im Gegensatz zur PSA-Wärmefensterdiskussion auch fachlichen Hintergrund bieten.
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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