Das System ist nicht generell schlecht, eignet sich aber dennoch eher für Landkreisleitstellen mit eher geringem Anruferaufkommen,
Berlin z.b fabrizirt an manchen tagen bis zu 1000 Einsätzen.
1.Gerade wenn man den Anrufer begleiten will bis zum Eintreffend der Rettungskräfte z.B bei einer telefonisch angeleiteten Reanimation ist es angenehmer wenn einem nicht weitere Anrufe in der Leitung aus der Ruhe bringen, z.b. in kleineren leitstellen.
2.Man kann eh nur ein Anruferaufkommen von ca die Hälfte mit dem Protokoll abfragen, alle anderen sind andere behörden wie Polizei, bahn oder ähnliches, also andere leitstellen die auch nur gehört haben, " hol mal..... , ich brauch mal ......" also den patienten überhaupt nicht gesehen hat.
oder eben Krankenschwestern, Arztpraxen oder oder oder.
Und dann wäre da der in berlin nicht gerade geringe Anteil an Bürgern die "nicht ganz gut" Deutsch sprechen und den Sinn der Frage nicht verstehen.
Achja, und natürlich nicht zu vergessen: Viele menschen wählen in Ihrem leben nur einmal den Notruf oder eben garnicht. Nun Rufen diese díe 112 an, meisst natürlich als betroffener oder nahestehender aus einer Stresssituation heraus, und da haben diese dann einfach nicht die Musse tausende viele Fragen, das wesentliche übersteigend, zu beantworten.
dann wäre da noch der selbstbewußte Anrufer der alles zu wissen meint, und denkt bei der 112 ist wunschkonzert, Sehr oft hört man sich dann an, "nun fragen Sie doch nicht soviel und schicken endlich jemanden los.
Das war nur der Rettungsdienst. Bei Feuer oder TH siehts wieder anders und doch ähnlich aus, aber das ist eine andere Geschichte, wohl für einen anderen beitrag.
mfg Mario
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