Geschrieben von Christian DüsingDas Problem sind doch nicht die Kritiker die intern oder extern Diskussionen anregen.
Das kommt ganz auf den Kritiker an, wie die Kritik zum Beispiel vorgetragen wird. Manche Dinge gehören schlicht nicht in eine öffentliche Diskussion.
Geschrieben von Christian DüsingEine kompetente Führungskraft kann rechtzeitig Kritik intern zur Kenntnis nehmen und muss auch soviel Kritikakzeptanz besitzen, dass das Erkennen von Fehlentscheidungen nicht als persönlicher Angriff gewertet wird, sondern dem Wohl der gesamten Feuerwehr dient.
Immer wieder schön zu lesen, dass die Führungskräfte Kritikakzeptanz haben müssen und erkennen sollen, dass der Kritiker recht hat.
Das ist mir zu einfach, auch ich werde kritisiert, manchmal zu Recht und manchmal zu Unrecht. So wie ich akzeptieren muss, wenn ich für Fehler kritsiert werde, müssen Kritiker akzeptieren dass sie falsch liegen.
Es gibt auch ganz oft Entscheidungen, bei denen es weder richtig noch falsch gibt, weil sie eine Abwägung erfordern. Das setzt voraus das man Vor- und Nachteile gewichten muss. Gerade bei einer solchen Gewichtung, was "wichtiger" ist, können die Meinungen auseinander gehen, ohne das es ein objektives falsch oder richtig gibt.
Zum Beispiel die Ansicht, eine Feuerwehr soll sich im Brauchtum einer Gemeinde engagieren, kann man nicht mit richtig oder falsch beantworten.
Gruß
Sven
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