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DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaStromerzeuger und DIN 146859 Beiträge
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen470164
Datum16.03.2008 16:12      MSG-Nr: [ 470164 ]14236 x gelesen

Hallo,
Geschrieben von Volker Leiste
Dort steht auch drin, dass neben den bevorzugt einzusyetztenden, genormten Stromerzeugern der Feuerwehren in Ausnahmesituationen ein anderer "Speisepunkt" genommen werden darf, wenn er mit einem Personenschutzschalter verbunden ist. Na bitte !
Ja Richtig! Ein "anderer Speisepunkt" könnte ja ein erdbezogenes Netz sein, wo dann diese Forderung richtig Sinn macht (nicht bei Schutztrennung mit...).

Es wird in einem weitern Merkblatt auch nicht untersagt kleinere Aggregate zu betreiben, wenn die Mindestforderungen betreffend den Schutz eingehalten werden.
Ja da sollte man die Forderungen der DIN mit den Erfordernissen im Einsatzfall abwägen. Es ist sicher nicht notwendig jedem TSF(-W), MTW/ELW einen 5kVA Stromerzeuger (das ist die Mindestforderung der DIN 14685 - nicht mehr!) zu verpassen, aber man sollte überlegen was im Einsatz Sinn macht.
Fw-Stromerzeuger sind nämlich z.B. im 2m und 4m-Band besonderer Funkstörprüfungen zu unterziehen.
Motoren haben keine IPxx, die DIN verlangt aber eine "Überdachung"
Er muß die Möglichkeit haben einen Abgasschlauch anzuschließen
Er muß Öldruckmangelschalter haben
Die Schwankung von Frequenz und Spannung sind kleiner als in der DIN 6280 - Stromerzeuger kleiner Leistung...

- ganz nützlich solche Forderungen manchmal, oder?

Ein wichtiger Bestandteil sind dabei immer druckwasserschützte Steckverbindungen neben der Schutzart min. IP44.
Druckwasserbeständig ist IP x8, aber sicher nicht grundsätzlich gefordert (sh. jede andere Installation im Freien - Gefährdungsanalyse)
Die IP 44 gelten für den Generator, die Schalttafel braucht IP43 (die zweite Ziffer ist der Schutz gegen Wasser).

Der Industriestandard IP54 liegt also sagar darüber.
deshalb ist die Bemerkung etwas "unsinnig" - s.o.

Wenn Du den zugrunde gelegten Dreifachfehler bei der DIN 14685 dadurch umgehst, dass Du nur ein einziges Elektrogerät am Stromerzeuger betreibst, dann .....(Du ahnst es schon)
Man geht nach den Regeln der Technik nicht von Mehrfachfehlern aus, wenn der Einzelfehler erkennbar ist (sonst wäre manches Produkt nicht mehr darstellbar).

Bleibt aus meiner Sicht also, die ohnehin selbstverständliche Schutzmaßnahme, die Geräte feuchtigkeitsgeschützt zu betreiben un dies auch im Feuerwehreinsatz zu beac
Ich sehe das Problem wo anders.
Man muß sich über die 1-Phasenleistung Klarheit verschaffen. Denn unsere Verbraucher sind (leider) mehrheitlich keine symmetrischen Drehstromkonsumenten...
...und hier über die Anlaufvorgänge und Empfindlichkeit gegenüber Spannungs- (ggf. Frequenz)einbrüche -> Gasentladungslampen usw...


mkg hwk

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 16.03.2008 12:24 Alex7 D.7, Helpsen
 16.03.2008 14:06 Volk7er 7L., Erlangen
 16.03.2008 14:33 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 16.03.2008 16:51 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 16.03.2008 18:54 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 16.03.2008 18:09 Thor7ben7 G.7, Leese <-> OS
 16.03.2008 14:24 Volk7er 7L., Erlangen
 16.03.2008 16:12 Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal
 16.03.2008 17:39 Mich7ael7 F.7, Riedenburg

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