Rubrik | pers. Ausrüstung |
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Thema | Schutzbekleidung - Rot oder dunkelblau? | 68 Beiträge |
Autor | Chri8sti8@n 8P., ein Badner in Leipzig / Sachsen physisch, Baden emotio | 469439 |
Datum | 12.03.2008 01:06 MSG-Nr: [ 469439 ] | 27684 x gelesen |
Tach, Post!
Geschrieben von Stefan Rauleder==> Die Gore-Tex Membran funktioniert tatsächlich nur wenn die Außentemperatur < 36°C ist?
Nein, das versuche ich ja gerade zu erklären. Sie funktioniert, solange der Wasserdampfpartialdruck innen größer als außen ist.
Geschrieben von Stefan RaulederBisher habe ich mich für die Gore-Tex Membrane ausgesprochen da PTFE bessere Temperatur und Chemikalien besändigkeit besitzt und dadurch "hochwertiger" ist.
Es stimmt, dass PTFE die bessere Temperaturbeständigkeit hat und auch chemisch ziemlich träge ist. In wiefern das bei Feuerwehrbekleidung eine Rolle spielt muss jeder selbst beurteilen.
Meiner Meinung nach kommt es auf das Gesamtsystem an: Wenn dir ein PU-Abriebschutz bei 200° wegschmilzt, dann ist es egal, ob die Membrane dahinter 240° abkann. Wenn meine Membrane irgendwelche Chemikalien abbekommen hat, dann will ich die Jacke nicht mehr anziehen. Es ist mir dabei egal, ob die Membrane das abkann oder nicht, der Oberstoff kanns wahrscheinlich nicht.
Geschrieben von Stefan RaulederWas für eine Membrane empfiehlst du?
Gore macht schon sehr gute Membranen.
Ich persönlich finde aber auch die eVent von BHA und die Entrant von Toray (keine Ahnung, ob die im Feuerwehrbereich eingesetzt wird) interessant.
MkG,
Christi@n
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Fumus ignem
- This is my very own opinion... -
"Da die Anschaffung des Rettungsgeräthes Kosten erfordert, und die Leute selbst für ihren redlichen Dienst bezahlet sein wollen, so kann die Obrigkeit, zumal bei unseren Zeiten, wo die bürgerlichen Abgaben nicht steigen, die Ausgaben aber die alte Norm fünf- ja oft zehnfach übersteigen, nicht daran gedacht werden, daß die Obrigkeit solche Ausgaben aus ihrem breitesten Vermögen bestreite, vielmehr muß eine Anlage unter den concurrierenden Orten gemacht, und in kleinen Theilen wochenweise eingesammelt werden, bis der Geldvorrath zu Anschaffung des Geräthes, zu einem Leihkauf und zu Deponirung einer proportionirlichen Vergeltungssumme vorhanden ist."
(Johann Friedrich Krügelstein: Vollständiges System der Feuerpolizeywissenschaft, 1799)
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