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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaEmma - und 'ihre' Wirkungen...36 Beiträge
AutorHelm8ut 8R., Dietzenbach / Hessen467775
Datum03.03.2008 15:44      MSG-Nr: [ 467775 ]10246 x gelesen

Hallo,

zu dieser Thematik kam eben eine aktuelle PI des IM Hessen:

Innenminister Volker Bouffier und Forstminister Wilhelm Dietzel: Sturm „Emma“ in Hessen: Mehr als 2500 Einsätze für Feuerwehr und Rettungskräfte

Hervorragende Arbeit von Feuerwehr, Rettungsdiensten, Polizei und Technischem Hilfswerk - Wald sollte in den nächsten Tagen noch gemieden werden


Wiesbaden. - Ein vorläufiges Resümee zur Sturm-Nacht von Freitag auf Samstag zogen heute der Hessische Innenminister Volker Bouffier und Forstminister Wilhelm Dietzel: „Der Sturm war heftig, aber Katastrophenschutz und Polizei waren gut vorbereitet“, so die Minister in Wiesbaden. So fuhren beispielsweise allein die Feuerwehren hessenweit über 2500 Einsätze; dabei waren knapp 8000 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Berufsfeuerwehren und die Freiwilligen Feuerwehren in Hessen konnten mit Unterstützung durch das THW, das Rote Kreuz und die Polizei die Behinderungen und Gefahren beseitigen. Die Aufräumarbeiten wurden am Sonntag fortgesetzt.

In Hessen wurde ein Mann bei einem Verkehrsunfall in Bad Schwalbach tödlich verletzt, als ein Baum auf sein fahrendes Fahrzeug stürzte. Der Mann verstarb am Sonntag aufgrund seiner schweren Kopfverletzungen. Außerdem wurde ein Feuerwehrmann aus Viernheim verletzt sowie ein Flughafenmitarbeiter. In Südhessen wird ein Mann vermisst, der möglicherweise in einen Fluss gestürzt ist. Die Suchmaßnahmen verliefen bis zum Montag ergebnislos.

Mit dem Durchzug der Unwetterfront am Samstag ab ca. 07.15 Uhr kam es im gesamten Land zu erheblichem Windbruch, zu teilabgedeckten Häusern, zum teilweisen Ausfall des Strom− und Telefonnetzes sowie zu Straßensperren und dem zeitweiligen Stillstand auf Schienenstrecken (z. B. zwischen Eberbach und Darmstadt). In Südhessen kam es zu zwei Erdrutschen, wodurch die B 47 zwischen Michelstadt und Reichelsheim und die Ortszufahrt nach Hessisch Igelsbach blockiert waren. Angespannt war die Hochwasserlage am Neckar, wo einige Uferbereiche überflutet waren. Im Stadtgebiet von Offenbach zog eine Windhose eine Spur der Verwüstung durch die Stadt.

Bei dem Arbeitsunfall am Flughafen wurde ein mit Speisen und Getränken beladener Hubwagen von einer Windböe erfasst und gegen eine Tragfläche gedrückt. Der Fahrzeugführer wurde verletzt und durch die Flughafenfeuerwehr mittels Drehleiter geborgen und zur ambulanten Behandlung in die Flughafenklinik verbracht. Das beschädigte Luftfahrzeug (Sachschaden ca. € 300.000.−) wurde zu Werft geschleppt.

„Nach einer ersten Einschätzung kann davon ausgegangen werden, dass die Schäden in Hessens Wäldern nicht annähernd die Größenordnung erreichen werden, wie nach dem Sturm Kyrill vom Januar 2007. Damals waren 6,5 Millionen Kubikmeter Holz dem Windwurf zum Opfer geworden. Eine erste noch nicht vollständige Einschätzung der Hessischen Forstämter geht davon aus, dass der Schaden diesmal unter 1 Millionen Kubikmeter bleiben wird. Eine genauere Schätzung kann erst in den nächsten Tagen erwartet werden, wenn das Forstpersonal sich einen kompletteren Überblick über die Situation verschafft hat. Dies kann erst erfolgen, wenn die Waldwege wieder zugänglich sind. Die Gefahren beim Betreten des Waldes sind für die Bevölkerung bis auf weiteres gegeben. In den nächsten Tagen sollte der Wald unbedingt gemieden werden", erklärte heute der Hessische Forstminister Wilhelm Dietzel.

Über die genaue Schadenshöhe könne man derzeit noch keine Angaben machen, so Innenminister Volker Bouffier. In allen Landesteilen mussten die Helfer hohe Einsatzzahlen bewältigen. Noch am Sonntag seien die Aufräumarbeiten in vollem Gange gewesen. Erst im Laufe der Woche lasse sich ein abschließendes Bild der Schäden in Hessen zeichnen.

„Bei den zahllosen Einsätzen in der Nacht haben die Feuerwehrleute, die Angehörigen der Rettungsdienste, der Polizei und des Technischen Hilfswerks in Hessen hervorragende Arbeit geleistet“, dankten die Minister den Einsatzkräften.



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