nullGeschrieben von Sebastian Krupp Vor kurzem gab es ja hier noch ein paar Beiträge über das Prinzip der Wahl von Führungskräften, hier jetzt mal ein Realfall, wo eine "Abwahl" angestrebt wird:
Hmmm so einfach ist das in NRW gar nicht. wie in dem Bericht ja geschrieben wurde gibt es lediglich eine Anhörung der Wehr. Die letzte Entscheidung obliegt da dem Stadtrat. Das Gleiche gilt eigentlich auch für das Entheben eines Amtes. Sicherlich kann die Wehr eine Anhörung beim KBM fordern. Ob der Stadtrat allerdings der Entscheidung der Wehr, die der KBM ja lediglich zusammen mit seiner eigenen Einschätzung der Sachlage überbringt zustimmt, ist fraglich. Sollte es zu dienstlichen Verfehlungen des Wehrleiters gekommen sein, so müssen Diese ihm natürlich nachgewiesen werden. Ob das immer so einfach ist? Wer weiss, da der Grund für dieses Schriftstück war. Abgesehen davon denke ich, dass so eine Personalunion in so einer Führungsebene nicht gerade sinnig ist. Als Wehrleiter kann man es sicherlich nicht immer Allen recht machen. Wenn eine vielleicht sogar noch politische Entscheidung dann noch die eigene Einsatzeinheit betrifft, kann so was sicherlich schnell böses Blut geben. Ich denke eine Wehrleiter sollte eine Wehr führen, damit ist er in der Regel vollkommen ausgelastet. Abgesehen davon kann er wohl kaum als technischer Einsatzleiter und gleichzeitig als Einheitsführer des betreffenden Löschzuges im Einsatz fungieren
Alles was hier geschrieben wurde, ist natürlich ausschließlich meine private Meinung
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