Geschrieben von Ulrich Cimolinodass eine Feuerwehr aus mehr als nur dem Alarmdienst besteht und man nur GEMEINSAM funktionieren kann.
Hört sich gut an, ist ja auch so, nur wird manchmal versäumt, die beiden Tätigkeitsbereiche als gleichwertig zu beschreiben.
Meist ist das der Fall, wenn der Kontakt zwischen beiden sich auf Probleme und Schuldzuweisungen beschränkt.
Aber ich bin mir sicher, dass es da Möglichkeiten gibt, da steuernd einzugreifen. Wenn man will... Regelmäßige Tätigkeiten im jeweils anderen Bereich ermöglichen persönliche Kontakte und viele Probleme entstehen gar nicht erst.
Geschrieben von Ulrich CimolinoJeder der bei uns anfängt sollte auf das Thema hingewiesen worden sein...
Sicher kann man bei der Einstellung drauf hinweisen, aber da ist das doch noch Zukunftsmusik, die Laufbahn fängt im Einsatzdienst an.
Die Motivation, nach ein paar Jahren eine Tätigkeit im Tagesdienst anzustreben, liegt doch in der Mehrzahl der Fälle im privaten Bereich.
Sei es das freie Wochenende, die Regelmäßigkeit des Wochenablaufs, die Unregelmäßigkeit des Einsatzdienstes, die unterbrochenen Nächte, der Rettungsdienst usw., wenn dann noch eine halbwegs passende Stelle gefunden wird, gehts auch ohne Duz. Ich kenne kaum jemanden, bei dem es anders herum war, so dass er für eine Tätigkeit im Tagesdienst die private Umstellung in Kauf genommen hat.
Allerdings soll es Kollegen geben, die den Aufstieg machen, um im Tagesdienst zu landen. :-) Und viele hoffen, dass es nicht so weit kommt...:-)
Mit freundlichen Grüßen
Dietmar Reimer
*Planung ersetzt den Zufall durch Irrtum*
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