Geschrieben von Dietmar ReimerGeschrieben von Ulrich Cimolino
Klar, steigert die Effizienz gewaltig, ist nur im öffentlichen Dienst maximal verpönt, frag mal die, die eine Prämie je durchgeführten Krankentransport eingeführt hatten, was das Ergebnis war...
Brauch ich nicht, kann ich mir schon denken... :-) Gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Der pro Transport bezahlte Mitarbeiter behandelt den Patienten wohl eher als Stückgut, was ja auch nicht gewollt ist. :-)
Genau DIE Problematik wurde mir in KEINEM Fall berichtet.... (sehr wohl aber Neidprobleme aus dem Kollegenkreis...)
Geschrieben von Dietmar ReimerSeit es Opt Out gibt, sind Kollegen des Tagesdienstes plötztlich bereit, im Einsatzdienst auszuhelfen, wenn es personell eng wird. Sogar am Wochenende. Vorher konnte man niemanden dazu bewegen. Scheint also doch ein funktionierendes Mittel der Motivation zu sein...
Der ist echt gut im Verdrehen der Fakten...
Jetzt ist noch weniger jemand bereit, im Tagesdienst dauerhaft zu arbeiten triffts viel eher!
Geschrieben von Dietmar ReimerGeschrieben von Ulrich Cimolino
Klar, steigert die Effizienz gewaltig, ist nur im öffentlichen Dienst maximal verpönt
Wieso eigentlich? Es ist doch gewollt, die Leistung des Einzelnen transparent zu machen, und entsprechend zu vergüten...
echt bzw. wirklich? Staun....
Kann ich nicht erkennen, nach großen Lippenbekenntnissen rudern aufgrund der Widerstände alle zurück..
Geschrieben von Dietmar ReimerKann ich verstehen, wenn ich sehe, was externe Dozenten wie Ärzte, Hebammen u. a. an Honorar pro Stunde erhalten. Wenn jemand eine Mehrleistung erbringt, sollte er auch etwas davon haben, und nicht noch den DuZ abgezogen bekommen, weil er ja den Tagesdienst "genießt"...
DuZ ist eigentlich eine Erschwerniszulage, remember? Wenn es keine Erschwernis gibt, ist die Zulage kontraproduktiv zumal eine Feuerwehr längst nicht nur aus dem Alarmdienst besteht, um zu funktionieren!
Geschrieben von Dietmar ReimerWenn man die Knollen auf einsatzgefährdende Falschparker beschränkt, könnte ich mir vorstellen, dass damit eine erzieherische Breitenwirkung verbunden ist, die durch den Sicherheitsgewinn sogar zu einer Anerkennung durch den Bürger führt. Der verwarnte Autofahrer wird das natürlich anders sehen. Aber das kennen wir ja von anderen Bereichen, wo die Feuerwehr mal nicht als Helfer, sondern als Vertreter der Ordnungsbehörde auftritt, oder im Rahmen ihrer Tätigkeit Grundrechte einschränkt.
Fein, wenn Du das so siehst bzw. bei Euch so ist, dann mach doch einen entsprechenden Verbesserungsvorschlag, auf die Reaktionen warte ich gespannt.
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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