Hallo,
also Geschrieben von Sebastian Kruppibt es in jedem Bundesland klare Gesetzesregelungen, das ab Gefahrenpotential X eine Feuerwehrausrüstung Y vorhanden sein muss (X und Y dabei möglichst genau bestimmt!)? an dem Punkt ist man im Saarland gerade am arbeiten, das neue Gesetz ist halt da.
Landauf/ landab reisen Gutachter umher und kategorisieren die Orte/ Gemeinden/ Städte in Risikoklassen, aus denen sich dann die (Mindest-)Ausstattung ergibt, das ist die Theorie. Als weitere Theorie gibt es ja diverse Normen und Vorgaben bezüglich der Gebäude/ Werkstätten etc, wie gesagt, in der Theorie. In der Praxis wirds schon interessanter. Einige Gutachten sind schon fertig und in einigen Gemeinden wird auch "nachinvestiert", was vorher nicht ging....
Die Frage ist halt immer, wo ist die Grenze? In so ziemlich jeder Kommune arbeiten Vereine ehrenamtlich und bringen viel Leistung ein, da ist es für eine Feuerwehr schwierig, gar nix zu tun, also wir "selber geschafft". Andererseits könnte auch die heimische Wirtschaft kommunale Aufträge gebrauchen, eine schwierige Gratwanderung, die für Außenstehende schwer zu beurteilen ist.
Ich bin da mittlerweile ein wenig zurückhaltender im Bezug auf die Eigenleistung, da auf Politikerversprechen nicht mehr soviel Verlass ist (mal ganz global gesprochen). Außerdem stellt sich die Frage, ob diese Arbeits-Zeiten nicht besser in mehr Ausbildung gesteckt werden sollten oder man auch über neue Lösungen nachdenkt (z.B. Schulungsraum im Dorfgemeinschaftshaus, denn warum soll denn ein Saal an 3/4 der Tage leerstehen oder gemeinsame Unterkünfte der HiOrgs?),
Grüße Paul
alles meine persönliche Meinung, wer Rechtschreibfehler findet, kann diese behalten
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