Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Meiner ist größer als Deiner oder das richtige Strahlrohr... | 61 Beiträge |
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 456651 |
Datum | 20.01.2008 17:22 MSG-Nr: [ 456651 ] | 17615 x gelesen |
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
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Innenangriff
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Hallo,
Geschrieben von Josef Mäschle
Sinngemäß: Wir sind auf der letzten Interschutz mit n Innovationen rausgekommen, jetzt sind wir erstmal für ein paar Jahre nicht dran interessiert etwas neues zu entwickeln.
Ich will mal an der Stelle einhaken, weil die interessierten FA sicher alle Beiträge gelesen haben.
Du hast selber den Vergleich zu Elektro- (o.ä.) Werkzeugen gesucht. Das ist ein Gebiet bei dem ich etwas mitreden kann. Natürlich wird hier sehr viel mit Ergonomie versucht und erprobt. Natürlich, weil man das gut "verkaufen" kann, aber auch, weil damit u.U. die tägliche Expositionszeit gesteigert werden kann, die Handhabung ermüdungsfreier ist, was ja Effizienz oder gesteigerte Arbeitsproduktivität ist.
Trotz Allem wirst Du kein "Einheitsdesign" entdecken. Es gibt Stiel-, Spaten-, Pistolen- und Unterbaugriffe. Dazu mehr oder weniger zusätzliche Zusatzhandgriffe. Es gibt sogar eine Norm, die festlegt, welches Drehmoment für div. Griffanordnungen zulässig ist (damit die Gefahr, das es dem Benutzer das Werkzeug aus der Hand dreht oder ihn selber von der Leiter... gering bleibt).
Offenbar haben Schlagschrauber den Untergriff gepachtet, Bohrmaschinen/Hämmer die Pistole (das sehen hier die Amis z.B. wieder anders->Spaten) usw.
Die Hersteller von Feuerwehrausrüstungen haben es hier schon vom Grundsatz schwerer, da Aufwand an Werkzeugen usw. nicht so gut über die Menge Rückfinanzierbar ist.
Was den Griff mit Absperrorgan betrifft gilt m.M. folgendes:
1. es ist kein Pistolengriff (den hatte das CM-P (DDR) sh. R.Weich), es ist ein Unterbaugriff.
2. Wenn man mit dem U. ein Absperrorgan verbinden will, braucht es einiger Kraft/Wegübertragender Organe ins Rohr, welches es verteuern und evtl. störanfällig machen.
Es ist also technisch einfacher, wenn der absperrbare Schlauchanschluß Bestandteil des Griffes ist, oder der P.Griff wie beim CM-P ausgeführt wird.
Zur Ergonomie:
Es wird gesagt, das der abgewinkelte Schlauchanschluß beim HSR ungünstig für den IA ist.
Bei einem Einsatz eines E.-Werkzeuges würde man dieses z.B. um 90° oder weiter drehen. Warum geht das mit HSR nicht?
Zur "Stützkrümmerwirkung":
Man sollte bei qualitativen Feststellungen (und allg. Lehrmeinungen) immer mal wieder den quantitativen Anteil bewerten.
Die höchste Rückstoßkraft haben glatte Düsen, da sind HSR also immer weniger auffälliger.
Eine glatte Düse hat bei 235l/min und 6bar (um das mal praktisch fest zu machen) 140N Rückstoßkraft. Ich sehe hier keine besondere Notwendigkeit auf soetwas rumzuhacken.
Also könnte ich an den Punkt sagen:
Die jetzige Ausführung ist ein Optimum zwischen Gebrauch und Aufwand?
Was mich etwas schockiert, ist die mehrfache Behauptung, nicht mal 10% der dt. FA können mit HSR umgehen?
Ist das Teil wirklich so kompliziert? 3 Einstellungen für den Q, 3 für den Winkel.
Ich weiß das hier schon seit mind. 30 Jahren, die Tröpfchengröße und die Löschmittelzusätze für die "Effektiven Löschmethoden" gepredigt wurden. Es gab C-Rohre Typ I, II und III (letzteres vergessen wir lieber, da sklavischer Nachbau nach DIN 143635).
Aber es gab ja auch die Sprühdüsen (SD 200 und SD600). Und es gab sogar eine taktische Empfehlung die SD600 auf einen CV einzusetzen. Dazu gab es Neuererideen und Zeichnungen von Adaptern, mit dem eine sehr kurze und leichte "Wasserkanone" machbar war.
Bevor die Hydrauliker Alarmschlagen:
Die Q der SD beziehen sich auf 8bar. Bei 6bar sind es bei der SD600 noch 480l/min und dazu hatte die DDR C48-Schläuche (20m). In 40m entsprach das < 2bar Verlust.
Es gab sehr positive Einsatzberichte, aber das Risiko es zu übertreiben ist wohl sehr groß. Mir fehlt mit der Kombination jegliche Erfahrung im IA und ich tendiere auch eher zu kleineren Mengen, da hier die Steuerbarkeit und Fehlertoleranz einfach besser ist.
Das natürlich FA die noch kein HSR in der Hand hatten unsicher sind ist zu verstehen, aber ein Geheimnis draus zu machen, gefällt mir nicht.
mkg hwk
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Jose7f M7., Bad Urach |
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
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Jose7f M7., Bad Urach |
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Rein7er 7H., Rosport |
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Jose7f M7., Bad Urach |
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., Dortmund |
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
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Rein7er 7H., Rosport |
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Jose7f M7., Bad Urach |
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Mart7in 7G., Hannover |
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Jan 7N., Ratingen |
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Phil7ip 7K., Bad Segeberg |
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Rüdi7ger7 W.7, Lübeck |
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Cars7ten7 M.7, Willich |
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Chri7sti7@n 7P., ein Badner in Leipzig |
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Mich7ael7 B.7, Alzenau-Michelbach |
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., Wuppertal |
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Jose7f M7., Bad Urach |
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., Wuppertal |
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Jose7f M7., Bad Urach |
| 20.01.2008 17:22 |
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Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal |
| 20.01.2008 17:54 |
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Jose7f M7., Bad Urach |
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Hans7wer7ner7 K.7, Kirnitzschtal |
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Jose7f M7., Bad Urach |
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Flor7ian7 B.7, Völklingen |
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Ingo7 z.7, LK Harburg |
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Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee |
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Joha7nne7s K7., Braunschweig/Magdeburg |
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Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee |
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Ulri7ch 7C., Düsseldorf |
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Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee |
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Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee |
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., Dortmund |
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Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee |
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., Wuppertal |
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., Wuppertal |
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Chri7sti7an 7S., Wasserburg/Bodensee |
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., Wuppertal |
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