Rubrik | Feuerwehrtechnik |
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Thema | Gefährlicher Schlauchplatzer | 47 Beiträge |
Autor | Hans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen | 450038 |
Datum | 29.12.2007 13:16 MSG-Nr: [ 450038 ] | 22421 x gelesen |
Infos: | 21.12.07 Video
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Hallo,
Geschrieben von Anton Kastner
meines Wissens ist die Mischung zwischen Wasser und Luft noch viel gefährlicher. Da kann´s nämlich große Druckstöße geben.
Das wird zwar immer wieder behauptet ist aber physikalisch schwer begründbar.
Gas-/Flüssigkeitsphasen sind technisch seit langen auch in der Praxis gut beherrscht -> Dampferzeuger/-maschinen.
Der Dampf (physikalisch isotherm. durchaus als Gas zu verstehen) wirkt eher als "dämpfende Feder". So ist bei der D. ja nicht der Druck des Dampfes so gefährlich, sondern das ggf erfolgende "Überreißen" von Wasser (z.B.scharfes Bremsen der Lokomotive, hohe Entnahme bei zu voll gespeisten Kessel), weil im Zylinder für das unkompressiple Medium kein Platz ist und so der Zylinderdeckel dicke Backen bekommt, falls es die Zyl.-Sicherheitsventile nicht packen...
Geschrieben von Anton Kastner
Ich hab mal an der Feuerwehrschule in Regensburg einen Verteiler gesehen, den hat´s wegen solcher Druckstöße zerlegt.
Ich glaube an die Wirkung, aber nicht an die Ursache!
Leider habe ich keine Details zum Aufbau von DLS-Anlagen. Ich habe Informationen zu sehr hohen Kompressordrücken (50bar), aber auch andere (max. 13bar).
Der FPN (also Normaldruck!) kann man schlecht die Schuld zuweisen, wenn auch hier die Max.Drücke schon ganz schön hoch werden können seit der EN1028.
Also wo kommen (Spitzen-)Drücke >25bar her, welche DIN-Armaturen gefährlich werden können?
Doch aus der Drucklufterzeugung?
(Schwingungen (welche das System beherrschen sollte!) würden wohl zuerst den Schlauch beschädigen)
mkg hwk
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