Geschrieben von Michael LinkenbachZumal man sich ja nicht sklavisch an die Vorlage halten muss, bzw. ich z.b. Experimente einbaue.
Was zeigt die "Powerpointsch..." (Zitat bekanter Ausbilder aus dem Ausbilderlehrgang an der LFS Ba-Wü), was Du nicht die Jngs selbst machen lassen und erarbeiten lassen kannst?
.ppt impliziert quasi immer Vortrag als Methode. Denn Du kannst nur so arbeiten, wie Du das vorher programmiert hast. Sprich in der Reihenfolge, nur die Angaben,...
.ppt schon bei einem Unterricht der als Lehrgesprächgedacht ist endet meist entweder auch in einem Vortrag oder in einem frustranen Versuch des Ausbilders die Teilnehmer mit den Antworte da hin zu bekommen, daß sie das sagen was der Ausbilder in der Präsentation vorbereitet hat, damit sein Konzept aufgeht ("...wie könnte man noch dazu sagen...") und dabei die veranschlagte Zeit i.d.R. gnadenlos überschreitet.
Gib mir meine große rote Spielkiste für die Versuche (dir mit Masse nicht ich mache, sondern die ich die Teilnehmer selbst machen lasse), ein Flip-Chart und ggf. noch eine Metaplantafel. Fertig.
ppt. hat m.E. im Unterricht der Truppausbildung nichts zu suchen. Wir bilden da Praktiker aus, die mit ihrer Hände Arbeit etwas tun sollen.
ppt. kann ich nehmen, wenn ich einen Vortrag halte. Vor einem großen Auditorium. Und einem entsprechenden Ausbildungsziel.
Und wenn man es so macht wie Du das vorschlägst "...nicht sklavisch an die Vorlage halten muß..." kann man sich die Präsentation gleich sparen und das mit der Hand am Arm erarbeiten (lassen).
Das hat i.d.R. einen wesentlich nachhaltigeren Lerneffekt als jede noch so tolle Präsentation.
Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder!
Christian Fischer
Wernau
P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de
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