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Löschgruppenfahrzeug
Drehleiter mit Korb
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RubrikAtemschutz zurück
ThemaSinnvoller Einsatz von Fluchthauben, war: Blumenkästen am Korb der DL24 Beiträge
AutorJürg8en 8R., Kirchheim unter Teck / BW438754
Datum09.11.2007 14:01      MSG-Nr: [ 438754 ]8938 x gelesen

Geschrieben von Christian ArndtWas hat die Polizei dort und vor allem in so einer Schutzausrüstung zu suchen? NICHTS haben die da zu suchen. Ich bin echt sprachlos.

Sehr wohl hat sie dort was verloren, da auch die Polizei einen Auftrag zur Gefahrenabwehr besitzt. Sicherlich ist hier LEX SPEZIALIS die Feuerwehr das wohl geeignete Mittel zum Zweck. Man sollte das Bild allerdings nicht überbewerten, da wir die allgemeinen Umstände und den gesamten Sachverhalt nicht kennen. Hineininterpretieren ist unfair.

Geschrieben von Christian ArndtAus eigenen Erfahrungen weiß ich, dass das Problem bereits in der Ausbildung der P-Beamten liegt. In ihrer Ausbildung bekommen die meisten Polizisten keine Inhalte (außer Erste Hilfe) über die Feuerwehr, sowie über deren Arbeitsweisen vermittelt. Fragt mal Eure Polizisten, was sie an der Einsatzstelle (Brandeinsatz) für Aufgaben haben. Ich wette mit Euch, 80 %, gerade die jüngeren, wissen es nicht. Und so kommen solche Situationen vor (alle schon LIVe erlebt):

Woher stammt deine Erfahrung aus dem Bereich der Ausbildung. Ich bin Ausbilder bei der Bereitschaftspolizei in Baden-Württemberg und mir ist bekannt, dass hier zu dieser Thematik etwas gemacht wird. Auch die Auffassung, dass 80% der jüngeren hier nicht bescheid wissen halte ich für unwahr. Gerade die jungen Kollegen bekommen heute derartige Inhalte vermittelt. Ggf. sind die Altbestände das Problem!?

Geschrieben von Christian Arndt- Streifenwagen steht mitten vor der brennenden Bude. Das Fahrzeug steht leer. Der Stellplatz
für das erste LF und für die DLK ist blockiert. Der Einheitsführer kann nicht erkunden, sondern muss erstmal Polizeibeamte einfangen.

- Gaslarm: Der Streifenwagen bleibt mit Blaulicht mitten vor dem Objekt stehen und die Insassen gehen schonmal klingeln. Weiterhin wird im Hausflur das Licht eingeschaltet. Der andere Polizeibeamte geht inclusive 2m Funkgerät schonmal im Keller nach dem Gashaupthahn schauen und bricht vor dem sauerstoffverdrängendem Atemgift fast zusammen.

-Papiercontainerbrand in voller Ausdehnung. Ein grüner VW steht etwa dreißig Zentimeter vor dem brennenden Objekt. Die Motorhaube war schon gefährlich erwärmt. Als in die enge Straße das erste LF vorfährt ist aus platzgründen die Panik groß.

- Brandmeldealarm: Die Polizei ist vorsorglich schon mal zur Erkundung in das Objekt gegeangen.

- Es brennt nachts in einer Wohnung. Ein Beamter ist schon mal vorsorglich in die brennenden Bude vorgegangen, um zu schauen was denn dort so brennt.

- Bei Verkehrsunfällen den Verkehr leiten. Das geht nicht, wir müssen den Unfall aufnehmen. das kann ja die Feuerwehr machen.


Kenne das aber auch von der anderen Seite!

- Feuerwehrleute zertrampeln aus Neugier (nicht während der Rettung) alle Spuren an einem Unfallort
- Feuerwehrmann regelt eigenmächtig Verkehr (nicht in Bayern)
- u.s.w.

Das bringt uns auch nicht weiter!

Konstruktive und transparente Zusammenarbeiten ist hier der Schlüssel zum Erfolg!

Geschrieben von Christian ArndtLeider gehört zu der Standartausrüstung eines Streifenwagen auch zwei Fluchthauben, die vielleicht schonmal als Atemschutzersatz von den Beamten gesehen wird. Da muss ich dem Ulrich C. recht geben, dass ist ganz große UNVERNUNFT. Auch wenn man bei einer brenzligen Lage als erstes eintrifft, hat man sich nicht selbst in Gefahr zu bringen.


Falsch! Gehört nicht dazu! Ich vermute mal, dass die Fluchthauben auf dem Bild sogar von der Feuerwehr sind! Dadurch stellt sich mir die Frage, warum die Feuerwehr diese an die Polizei ausgibt. Ist aber auch nur eine Vermutung und uns fehlt wie bereits gesagt das nötige Hintergrundwissen.

Geschrieben von Christian ArndtNach meiner Meinung ist jede Leitung einer kommunale Feuerwehr gefordert, bei der POLIZEI Präventionsarbeit zu leisten und auf solche Situationen aufmerksam zu machen. Man muss den Polizeibeamten, die es sicherlich gut meinen, es einfach ruhig und besonnen erklären und auf die lGefahren aufmerksam. Dann passieren solche Situatione auch nicht mehr.

Nein! Das kann nur örtliches Beiwerk sein. Die Sache muss m. E. landesweit einheitlich geregelt werden. (Ministerium)


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