| News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
| Rubrik | Berufsfeuerwehr | zurück | ||
| Thema | Der faire Einstellungstest | 61 Beiträge | ||
| Autor | Mart8in 8M., Leipzig / Sachsen | 436254 | ||
| Datum | 29.10.2007 22:01 MSG-Nr: [ 436254 ] | 24888 x gelesen | ||
Geschrieben von Christian Fischer Weil in der freien Marktwirtschaft die selbe Tätigkeit/ Funktion auch selten vorhanden ist, so daß hier weniger Fähigkeiten, sondern mehr Persönlichkeit getestet wird (Vorstellungsgespräch, AC,..). Das würde es ja weiterhin geben in Form des Bewerbungsgesprächs. Aber in der freien Wirtschaft ist es genauso. Dort gibt es im Bereich der Berufsausbildung eine genaue fest definierte und bundesweit übertragbare Tätigkeit. Warum finden dennoch bei jeder Niederlassung eines großen Konzerns eigene Einstellungstest statt? Auch hier kann man doch sagen: Für den Ausbildungsplatz der Fachinformatikers erschaffen die Firmen Telekom, Siemens, Intel, IBM und der kleiner Schrauber an der Ecke einen einheitlichen Test. Dieser Test wird dann einmalig bei einer entsprechenden Institution durchgeführt. Nun sucht sich jeder seinen Azubi aus dem großen Kuchen raus. Wer fängt an? Wer bekommt den Besten? Für wenn bleibt der Schlechteste? Auch im Bereich der Ingenieure gibt es in einem großen Konzern (Siemens, Daimler Benz, Bundesbahn usw.) klar umrissene Tätigkeitsbeschreibungen. Auch hier gibt es nicht einen einheitlichen Test, sondern jede Niederlassung und jede Firma entfaltet ihre eigene Kreativität. Hier reicht ein Bewerbungsgespräch dort findet ein ausgeprägter Test statt. Die Antwort ist einfach: Jede Firma und jede Niederlassung setzt andere Schwerpunkte. Genauso ist es auch bei den Feuerwehren. Jede Feuerwehr setzt bei der Auswahl ihrer Azubis ihre eigenen Schwerpunkte. Den einen reicht die durchschnittliche Inteligenz, wollen dafür aber den etwas Sportlicheren. Die anderen legen nur einen geringen Wert auf Sport und suchen den Intelligenteren. Alles hat sicherlich seine Begründung. Hier Teamfähigkeit dort Durchhaltewillen. Anderswo militärische Einordnung und wieder woanders Kreativität. Dennoch muss man sagen, dass diese Vielfalt gerade für die Bewerber seine Vorteile hat. Jeder der wirklich Interesse an dem Beruf hat, hat seine Chance, wenn er sich nur viel bewirbt. Bei der einen BF hat man keine Chance als Brillenträger, was wiederum für den brillenlosen Bevölkerungsanteil ein Bewerbungsvorteil liefert. Der anderen BF ist die Brille völlig egal, dafür kann man mit anderen Stärken punkten. Mit einem einheitlichem Bewerbungsprofil, wären vielmehr Leute gekniffen. Gruß Michael | ||||
| << [Master] | antworten | |||
| flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
| ||||
|