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Jugendfeuerwehr
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RubrikJugendfeuerwehr zurück
ThemaÜbungsmaterial selbst machen16 Beiträge
AutorManu8ela8 v.8, Rastede / Nds.426759
Datum08.09.2007 13:03      MSG-Nr: [ 426759 ]8017 x gelesen

Geschrieben von Bernhard DeimannWenn es ein "offizieller" Wettbewerb -z.B. der "Bundeswettbewerb der DJF"- ist, dann wäre ich vorsichtig mit veränderten/manipulierten oder zusätzlichen in den Richtlinien nicht vorgesehenen Geräten zu arbeiten. Da kann man mit den Schiedsrichtern und den anderen Wettbewerbsgruppen schwer

*rofl* he, die Rede ist von einem DOSENÖFFNER... lach... erzähl mir mal, wie mit einem DOSENÖFFNER ein Verteiler aufgemacht wird... ich sehe schon, wie das Kind dann im Wettkampf den Dosenöffner auspackt und damit eine Dose Hühersuppe aufmacht. Kann er dann afus imaginäre Feuer kippen lassen.

Nein... die Überlegung geht in die Richtung, das ein Kind, das noch nicht so viel Kraft in dem Bereich hat, dann einfach auch mehr üben könnte, diese Kraft aufzubauen. Und das geht halt nicht nur einmal pro Woche, wenn da kurz am Verteiler gedreht wird. Und ja, ohne Wasser geht der Verteiler leicht, geübt wird aber mit Wasser, wa ja auch logisch ist. UND selbiges Kind hilft eh´ gerne in der Küche.

@all: Tunnel... ich habe gesehen, was das Übungsmaterial kostet und bin ehrlich gesagt von den Preisen etwas geschockt. Ich denke, das nicht jede JF die Möglichkeit hat, sich so ein paar Sachen für einen Haufen Geld zu kaufen. Das für einen Wettkampf die festgelegten Sachen genommen werden - das sehe ich ein. Aber ich denke, das man im Tunnelbereich durchaus mit einem anderen Tunnel üben kann, der ähnliche Maße hat und da nicht gleich einen Haufen Geld dafür ausgeben muss, das man genau die gleichen Geräte hat, wie sie in einem Wettkampf vorkommen.

Denn wer davon ausgeht, das man den richtigen Ablauf nur lernt, wenn man den (teuren) Originaltunnel nimmt und das ein Mensch das Geübte nicht auf eine andere Situation übertragen kann, der müsste in einem anderen Fall ja auch sagen: Ein Kind, das auf einem glatten Untergrund laufen gelernt hat, kann nicht auf einem Stoppelfeld laufen - oder?

Und sicher, wer nur mit dem lernt und übt, was genormt und vorgeschrieben ist - der hat auf der einen Seite wirklich gute Trainingsvoraussetzungen. In meinen Augen ist es aber nicht verkehrt, im Bedarfsfall auf ähnliche Dinge zurückzugreifen. Denn das erhöht die Flexibilität. Ergo: kann eine JF sich eienn Tunnel für vielleicht 200 Euro nicht leisten - wird lieber GAR NICHT geübt, anstatt auf ein ÄHNLICHES Produkt zurückzugreifen, das nur 30 Euro kostet und letztlich vielleicht sogar MEHR fordert, weil es rund ist???

Ich denke, das bei uns (in der Familie) es eben so ist, das wir sehr flexibel sein müsen und es für viele Dinge nicht nur einen Weg gibt um ein Ziel zu erreichen. Gäbe es nur einen Weg - ehrlich, wie hätten nach wie vor ein Kind, das nicht viel kann. Deshalb denke ich in einigen Dingen vielleicht ein bisschen anders.

Es ist auch so, das ich denke, das man sicher vorbestimmte Bewegungsabläufe üben muss... aber manchmal werden die einfach besser, wenn man zwischendurch andere Bewegungen übt, weil man dann einfach beweglicher ist und die Abläufe nicht so einseitig sind. Wir sind umgeben von genormten Spielsachen, genormten Trainingsgeräten etc. die oft keine Variationen zulassen. Genau DAS ist aber doch wichtig - oder?

Manuela



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