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Jugendfeuerwehr
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ThemaRechtliche Schritte gegen den Jugendwart40 Beiträge
AutorManu8ela8 v.8, Rastede / Nds.425335
Datum31.08.2007 13:14      MSG-Nr: [ 425335 ]12897 x gelesen
Infos:
  • 30.08.07 Sammlung von Urteilen rund um Kinder-/Jugendbetreuung
  • 30.08.07 Sturz eines Pfadis vom Gabelstapler
  • 30.08.07 Tauzieh-Urteil

  • Geschrieben von Bernhard DeimannOb man da die Eltern nicht zu sehr in die Pflicht nimmt ?
    Und was, wenn Eltern aus irgendwelchen Gründen auch immer dieses Belehrungsschriftstück nicht unterschreiben wollen ?


    Nein, das sehe ich nicht so. Denn als Elternteil bin ich ja für mein Kind verantwortlich ´- auch wenn ich die Verantwortung zwischendurch auf andere (Lehrer, Gruppenleiter, Betreuer) übertrage. Die Hauptverantwortung liegt immer noch bei den Eltern.

    Mein Eindruck ist eher, das Eltern möglichst alles auf andere abwälzen wollen. Das geht von der Vermittlung grundlegender Werte bis hin zum Erarbeiten der Selbsständigkeit. Ich erlebe viele Eltern, die nach dem Motto: "Aus den Augen, aus dem Sinn" leben, was ihre Kinder betrifft. Schön, wenn die Kinder unterwegs sind, dann hat man sie nicht selbst an den Hacken und muss sich mit ihnen nicht selbst beschäftigen - so in der Art und Weise. Selbige Eltern sind dann aber auch genau die, die als erstes gerne Zeter und Mordio schreien, wenn dann mal was passiert.

    Nein, man nimmt Eltern nicht zu sehr in die Pflicht, sondern belehrt sie gleich mit. Wenn ihnen die Belehrungen nicht passen und sie der Meinung sind, ihr Kind hat das alles nicht nötig und sie müssten das entsprechend nicht unterschreiben, kann man durchaus mit einer Fristenregelung androhen, das ein Kind vielleicht zwei Wochen nach Aushändigung des entsprechenden Zettels vom Dienst solange frei gestellt wird, bis der Zettel vorliegt.

    Eltern müssen für jede Klassenfahrt und für jeden Furz in der Schule Papierberge unterschreiben, damit sie entsprechenden Institiutionen eine Absicherung geben, das sie Belehrungen und Hinweise gelesen haben. Warum also auch nicht in der JF? Wenn Eltern nicht wissen, was die Kiddies machen und wo diese aufpassen müssen, dann können sie auch nicht im Vorfeld darauf achten. Und: je besser das Miteinander auch zwischen Eltern und Betreuern, desto mehr Möglichkeiten gibt es letztlich in der JF. Denn ich finde, das manchmal auch einfach übersehen wird, das manche Eltern vielleicht mehr können, als bei Feiern Kuchen zu backen.

    Sei es, das jemand eine Firma hat und damit vielleicht die Möglichkeit, die JF ein bisschen zu sponsorn, sei es das jemand das Hobby Videofilmen hat und vielleicht bereit wäre, ab und an mal eine Übung oder einen Wettkampf zu filmen und man dann nacher schauen kann, wo es im Ablauf Probleme gibt. Denn... man kann einem anderen durch Reden viel erklären. Wenn er es aber in so einem FILM sieht, kann er es oft viel besser nachvollziehen und weiß manchmal einfach besser, was eigentlich gemeint ist, vielleicht ist jemand in einem interessanten Betrieb und kann eine Betriebsführung organisieren...

    Ich weiß ja nicht, wie das in anderen JF´s läuft, aber manchmal habe ich so den Eindruck, das viele Menschen die mit anderen arbeiten, einfach sowas wie Scheuklappen aufhaben. Die sehen nur ihr: "Das war schon immer so und das ist gut so!" anstatt mal zu sehen, wie sie ihre Möglichkeiten ab und an einfach ausweiten könnten.

    Den bislang besten, in meinen Augen herausragenden Mitgliedsantrag bei einer Non-Profit-Organisation habe ich bei einer Organisation gefunden, die im Bereich Hirntumore tätig ist und da für Betroffene und Angehörige unheimlich viel auf die Beine stellt. Bei denen steht auf dem Anmeldebogen die Frage, was man beruflich macht und mit welchen besonderen Fähigkeiten man die Organisation unterstützen könnte/würde. Das muss man nicht ausfüllen. Aber jemand, der sich in so einer Sache einbringen möchte, fühlt sich dadurch von vorneherein ernst genommen und nicht nur als Geldgeber - und der Organisation kommt es zugute, das sie Leute hat, die von vorneherein angeben, das sie prima Texte gestalten können, Mediengestalter sind, bereit wären, Briefe einzutüten oder die Infotage mit vorzubereiten und durchzuführen. Besser geht es einfach nicht.

    Manuela
    die z. T. auch schon wieder etwas OT gerutscht ist. Sorry



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