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RubrikEinsatz zurück
ThemaUp dates Charleston Desaster17 Beiträge
AutorAdri8an 8R., Bergrheinfeld/Wuppertal / Bayern422983
Datum23.08.2007 00:01      MSG-Nr: [ 422983 ]4894 x gelesen

Geschrieben von ---Ulrich Cimolino--- Könntest Du ...

Wer ruft? ;-) Da ich grad Zeit gefunden habe hier mal ein Abriss der englischen Quellen, Dirk und andere können mich natürlich gerne ergänzen/berichtigen.

22.08.07 9 Tote in Charleston: Untersuchungskommission gibt vorläufige Empfehlungen bekannt.
(ar) Charleston/SC (USA).
?Die Feuerwehr Charleston benutzt veraltete Taktiken und betagte Ausrüstung, die grundlegenden Änderungen unterzogen werden müssen, um allgemein anerkannte Standards zu erreichen?. So zumindest die Aussage der Untersuchungskommission.
Eine unabhängige Untersuchungskommission aus Experten im Brandschutz stellte die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen basierend auf den Abläufen des Einsatzes im Sofa Super Store dar, bei dem 9 FA ums Leben kamen (wir berichteten).

U.a. beinhaltet die Liste der Verbesserungen mangelhafte Ausrückungsstärken, ungenügende Umsetzung von Sicherheitsvorschriften und das Versäumnis, moderne, national anerkannte Techniken und Taktiken umzusetzen.

Die Kommission will weitergehende Ergebnisse ihrer Untersuchung und weiterführende Ergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. Die bereits festgestellten Mängel waren jedoch derart gravierend, dass sie schnellstmöglich behoben werden müssten. Hinzu kommt, dass viele Empfehlungen sehr schnell und mit wenig Aufwand umzusetzen wären, teilte ein Mitglied der Kommission mit.

Auch die Politik unterstützt dieses Vorhaben und ist gewillt, benötigte Gelder unkompliziert bereitzustellen.
Laut der Kommission wurde die Ausrüstung der Feuerwehr nicht veränderten Bauweisen und der weitläufigen Verwendung von Materialien angepasst, welche Feuer heißer und schneller brennen lassen. Daher wären die Sicherheitsreserven sehr eng gewesen.

Auch personelle Veränderungen in der Führung der Feuerwehr sind nach Bekanntgabe der vorläufigen Untersuchungsergebnisse zumindest nicht unwahrscheinlich.

Die Empfehlungen:

Personal:
Schaffung drei neuer Stellen: Safety officer (Abteilungsleiter Sicherheit), Führungsassistent für den Einsatzleiter und Pressesprecher.
Besetzung der Leitstelle mit zwei Personen rund um die Uhr.
- Alle Löschfahrzeuge mit mindestens drei FA besetzen; Ziel sollen mindestens vier FA sein.
- Führung und Atemschutzüberwachung: Beachtung nationaler Standards und Verwendung einer formellen Führungsstruktur bei allen Einsätzen.
- Verwendung einer Führungskraft zur Beachtung von Sicherheitsgrundsätzen (AL Sicherheit).
- Umsetzung eines Systems um alle Angehörigen von städtischen Behörden an Einsatzstellen zu kontrollieren und überwachen.

Sicherheit:
-Sicherstellen, dass FA vollständige PSA tragen (inkl. PA) und auf der Anfahrt Sicherheitsgurte anlegen. Befolgung nationaler Standards, nach denen ein Sicherheitstrupp aus 2 FA für jeden Trupp innerhalb des Gebäudes werden muss (two in ? two out).
-Sicherheitsmaßnahmen auch gegenüber FA durchsetzen, die keinen Dienst haben und von sich aus zu Einsätzen ausrücken.

Ausbildung:
- Ausbildung aller Führungskräfte in Führungsgrundsätzen und Sicherheitsmanagement.
- Mindest-Ausbildungsstandards für neue Feuerwehrmann-Anwärter erhöhen.

Kommunikation
- Erweiterung der AAO zu Gebäudebränden, damit mehr Einheiten und Führungskräfte bereits im ersten Alarm anfahren.
- Einrichtung eines RIT bestehend aus einem LF vor Ort, um verunfallte FA retten zu können.
-Minimierung von kryptischen Zahlencodes im Funkverkehr zu Gunsten von Klartext, den alle verstehen können. <-- davon hatten wir es heute noch!

Ausrüstung.
- Verwendung von Schlauchleitungen mit größerem Durchmesser zur effektiveren Brandbekämpfung.
- Beschränkung der Verwendung von (Hochdruck-) Schnellangriffsleitungen, die bisher als Erstangriffsleitung bei vielen Bränden dienten.


mkG
Adrian Ridder

Take Care, Be Careful, Stay Safe!

THL-Ausbildungsveranstaltung Challenge 2007

atemschutzunfaelle.eu

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