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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | 'Neue Tragweise' der FuG im Digitalfunk erforderlich? | 18 Beiträge | ||
Autor | Tim 8S., Riegelsberg / Saarland | 419892 | ||
Datum | 09.08.2007 15:41 MSG-Nr: [ 419892 ] | 8538 x gelesen | ||
Geschrieben von Sebastian Krupp Was soll das bedeuten? Warum wird eine neue Tragweise nötig? Für die Planung eines Funknetzes wird das Versorgungsgebiet in unterschiedliche "Versorgungsklassen" eingeteilt. Diese Versorgungsklassen bestimmen die in diesem Gebiet notwendigen Feldstärken, was letztendlich die Anzahl der Basisstationen bestimmt. Die anspruchvollste Versorgungsklasse ist generell eine Inhouse-Versorgung, die einfachste eine reine Fahrzeug-Versorgung. Die Trageweise des Handfunkgerätes hat wesentlichen Einfluss auf die Empfangs-/Sendeeigenschaften des Funkgerätes. Der menschliche Körper schirmt die Funkwellen dabei unterschiedlich stark ab. Im allgemeinen wird deshalb nicht mit der sog. Gürteltrageweise, sondern mit der Brusttrageweise gerechnet, um einen sinnvollen Kompromiss zwischen Nutzen und Kosten zu erreichen. Die Brusttrageweise von Funkgeräten ist (vor allem bei den Feuerwehren) aber bereits üblich, also nichts wirklich neues.... Interessant wird später die Auswahl der Basisstationsstandorte. Man kann (über den Daumen) in einem Radius von etwa 800m-4,7km mit einer Inhouse-Versorgung rechnen, der maximale, sinnvoll nutzbare Radius für Kommunikation mit Fahrzeuggeräten liegt bei etwa 4,6km-25,6km (je nachdem, ob man sich in einem ländlichen, oder aber Großstädtischen Umfeld bewegt). In der Praxis wird die Funkversorgung aber im wesentlichen durch die Topografie des Geländes bestimmt. P.S: Das Problem für die Reichweite ist im übrigen der Uplink (Funkgerät->Basisstation) und nicht die Sendeleistung der Basisstation. Soweit, MfG | ||||
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