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Rubrik | Taktik | zurück | ||
Thema | 3-Mann Angriffstrupp beim Innenangriff | 176 Beiträge | ||
Autor | Katj8a R8., Köln / NRW | 419233 | ||
Datum | 07.08.2007 13:00 MSG-Nr: [ 419233 ] | 201291 x gelesen | ||
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Hi! Geschrieben von Ulrich Cimolino Beschreib mal grob die Fahrzeugbesetzung in Hier wäre mir lieb, wenn Thomas das machen könnte, 100%ig kenne ich mich mit den Strukturen bei der BF nicht aus. Aber ich versuch es mal: Wenn ich das richtig im Kopf habe, sitzen auf den LFs meist BIVer bzw. erfahrene HBM als FzFü. F/B Ver kommen mit dem ELW als Führungsdienst (BVA) nach. Und dann gibt bei größeren Lagen noch noch einen OVA (hD). Geschrieben von Ulrich Cimolino Und wer wann wen führt. Sorry, dafür reicht meine Mittagspausen Zeit nicht aus, um jetzt hier ausführlich die Taktikstandards auszubreiten. Nur so viel im kleinen: Bei Feuer 1 (alles was größer als ein Müllcontainer und ohne Menschenrettung ist, fährt ein Zug raus, d.h. LF, TLF (ggf. je nach Stichwort DL), RTW, Unterstützungs-LF, (FF) + BVA (Führungsdienst). Der FzgFü des 1. eintreffenden LFs ist der Einsatzleiter bis der BVA kommt. D.h. ihm unterstehen sein Angriffstrupp, der SiTr vom TLF und der Atr vom UstLF. Geschrieben von Ulrich Cimolino Der Fzg-Führer führt also Stimmt soweit, bis der Führungsdienst kommt. Geschrieben von Ulrich Cimolino Wer bildet denn die Führungskräfte in dem System aus? Seit Einführung der Taktikstandards läuft die Ausbildung natürlich intern, d.h. jeder hat dafür zu sorgen, dass er weiß, wie die Taktikstandards (die natürlich noch mehr umfassen) funktionieren. Bei uns gibt es in der LG regelmäßige Führungskräftefortbildungen bzw. werden neue Kollegen, die vom F3 kommen, entsprechend mit den Taktikstandards vertraut gemacht bzw. eingewiesen. Wie es die BF macht, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Geschrieben von Ulrich Cimolino In 1/1, oder? Wir sprachen von Angriffstrupps. Sicherheitstrupps sind immer 1/1 und werden auch von Anfang an im Notfalltraining auch so ausgebildet. Das sind ja nun wieder ganz andere Aufgaben. Geschrieben von Ulrich Cimolino Die Frage ist, wieviele verschiedene Methoden man einem Azubi zumuten kann - und was davon übrig bleibt, bzw. was Zeitverschwendung für andere Bereiche ist... Also Azubis und IdF widerspricht sich schonmal, oder? Und Kreiseimerfestspiele lasse ich für die Praxis einfach mal komplett raus, weil eine Übung nach FwDV 3 nun wirklich so gut wie nichts mit der Praxis eines Innenangriffs zu tun haben. D.h. man ist bis als normaler Atr erstmal in seiner "Kölner Watte" einpackt und lernt ein System. Dann gibt es bei den Führungslehrgängen in Münster einen Break - wobei ich glaube, dass der überall existiert, denn auch in Düsseldorf fahren bestimmt auch keine LFs mit 1/8 durch die Gegend, oder? Führungskreislauf lernen, die Gefahren zu sortieren und sich zu überlegen, was man mit seinen verfügbaren Mitteln und Einsatzkräften erreichen kann, lernt man dann ansatzweise in Grundzügen in Münster. Und dann kommt zu Hause die böse Realität mit unterbesetzten Fahrzeugen, anderen Beladungen usw., die auf den Grundzügen aus Münster aufbaut. Und dies geht dann eben wieder im eigenen System weiter. Denn wir müssen uns nicht ernsthaft darüber unterhalten, dass man in Münster in 3 bzw. mittlerweile nur noch 2 Wochen F3 und damit verbundener Praxiserfahrung von vielleicht max. 3 Übungen keinen Führungskreislauf richtig verinnerlicht. Und jeder, der in Münster taktische Grundzüge lernt, muss sie danach an seine örtlichen Gegebenheiten anpassen. Gruß Katja "Wenn irgendwo auf der Welt ein Mensch hinfällt, steht er wieder auf. Der Deutsche hingegen schaut sich um, wen er verklagen kann." Vorstehendes ist lediglich meine eigene Meinung und keine rechtliche Empfehlung o.ä.! | ||||
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