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Chemiekalienschutzanzug
1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

3. Permanent Allrad
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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaCSA Form 2, war: 10 neue HLF bei der BF Leipzig27 Beiträge
AutorAndr8eas8 B.8, Düsseldorf / Nordrhein-Westfalen418874
Datum05.08.2007 16:38      MSG-Nr: [ 418874 ]8977 x gelesen

Geschrieben von Daniel Friederichs- Der Trupp fand das Arbeiten unangenehmer als unter CSA, da gar keine Luftzirkulation am Körper ist.

Hm, also ich finde mich bei beiden Anzügen nachher gleich naß geschwitzt. Zumindest ist mir das neulich unterm ProChem II nicht als gravierend schlimmer aufgefallen.

Geschrieben von Daniel Friederichs- Maske saugt sich in Bereitstellung beim Einatmen oft am Anzug fest.

Habe ich hier noch nicht gehört, und wir haben neulich eichlich bereitstgstellt... Werde mal nachhorchen. ÜD oder ND?

Geschrieben von Daniel Friederichs- ettverschluss öffnet sich häufig selbstständig beim Überziehen des PA

üben üben üben, das geht weg ;-)

Geschrieben von Daniel Friederichs- Anzug lässt sich im Maskenbereich nur sehr schwer wieder ausziehen (gerade am Dekonplatz, wenn der Trupp Handschuhe anhat) bzw. die Maske wird dann undicht, weil sie sich mit abhebt, es gelingt nur, wenn der Träger von Innen gegen den ANzug drückt und der Dekonmann von Außen gegen die Maske (wir werden dazu heute noch ein paar Tests machen, ev. Auskleiden mit der harten Tour, sprich Zerschneiden des Anzuges [Musteranzug])

Ja, ist hier auch so. Allerdings wird genau DIE Maske evtl. kurz abgehoben, die ich 1-3 Min. später eh ausziehe und mit in den Sack fallen lasse...
Trick ist: Anzug um die Maske herum auf links krempeln, dann Maske mit abnehmen oder Maske festhalten (Schwarzer Mann) und Manschette weiten und nach unten abziehen (weißer Mann und/oder Anzugträger selber). Zerschneiden geht auch, weil ja alles Wegwerfmaterial ist. An der Manschette säbelst Du aber im Zweifel ganz schon rum.

Geschrieben von Daniel Friederichs- Die Krempe über den Füßlingen ist zu lang, der Träger tritt im Hackenbereich immer drauf. Sie mussten nochmal extra mit Klebeband abgeklebt werden.

Es hilft auch einfach das, was Mutti damals bei der neuen Jeans auch immer gemacht hat: Nach innen oder außen umkrempeln.

Geschrieben von Daniel Friederichsrechtfertigt IMMO aber das langsamere Vorgehen und den Mehraufwand CSA auf jedem LF nicht

Das kann man so wirklich nicht sagen. Überall da, wo ein Überschütten mit unbekanntem (oder eben auch bekanntem) Produkt zu befürchten ist, hat ein ungeschützter PA nichts verloren (ja, ich weiß, die Amis.... aber unsere PA dürfen dabei regelkonform versagen!). Wo toxische Gase in nennenswerten Konzentrationen lauern, würde ich den ProChem einsetzten, weil er quasi gasdicht ist (nur die Manschette ist überhaupt "offen", dichtet aber sehr gut ab). Dennoch ist es keine gasdichte Schutzkleidung.
Überall dort, wo mechanische oder thermische Gefahren drohen (Scharfe Kanten, Ecken, was zum Hängenbleiben, heiße oder sehr kalte Oberflächen) kann der Prochem bei einmal drankommen böse Löcher haben, also hat er da nichts verloren. Beipsiel aus der Praxis: Bei einem Einsatz auf einem Soeditionsgelände mit Flusssäure haben wir alles mit ProChem II abgearbeitet, ABER: Die Arbeiten (Entladen) in einem LKW-Anhänger, in dem vorher an einer irgendeiner scharfen Kante ein IBC angebohrt wurde, haben wir natürlich unter Form 3 gemacht, weil da ja die mechanische Gefährdung sozusagen schon der Einsatzgrund war. Da ist mir die dünne Tüte einfach zu riskant.

Und den gravierenden Zeitvorteil zu Form 3 sehe ich echt nicht. Das Einbringen der Maske, das Fixieren des FuG, das Anlegen des Helmes, das sorgfältige(!) Einsteigen in die Stiefel, das Anbringen von FuG mit Sprechgarnitur und Taste (damit ich wenigstens nur die Taste wegschmeißen muss, wenn ich sie anfasse) kostet ähnlich Zeit wie das Anlegen einer Form 3.

Geschrieben von Daniel FriederichsZumal es durchaus auch dazu verleiten kann, dass weitere Maßnahmen durch den ZF eingeleitet werden, ohne das Spezialeinheiten vor Ort sind.

Äh, doch, wir wollen das im Zweifel. Denn wenns nur drum geht einen Hahn zu schließen oder ein Faß mit Loch umzudrehen sind das Sofortmaßnahmen die wir schnell erledigen wollen. Wenns um Umpumpen oder Abdichtequipment, also Sonderausstattung, geht, dann sollen natürlich auch hier die Spezialisten ran.


Gruß

A.

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CSA Form 2, war: 10 neue HLF bei der BF Leipzig - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt