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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Prävention möglich? war: Feuerwehrmänner als Brandstifter | 20 Beiträge | ||
Autor | Klau8s P8., Jülich - Stetternich / NRW | 416035 | ||
Datum | 19.07.2007 21:26 MSG-Nr: [ 416035 ] | 7798 x gelesen | ||
Einen schönen guten Abend erstmal ... Geschrieben von Christian Fischer Schritt 1 ist aufzuhören Motivation über die Einsätze zu steuern. stimmt, lediglich musss ich hier dann anders herum auch fragen, ob Argumentationsarmut herrscht, wenn es um die Frage geht "warum bist Du bei der Feuerwehr..." Geschrieben von Christian Fischer Wenn ich jemandem suggeriere daß er besonders gut ist wenn er in vielen/ großen Einsätzen dabei ist bzw. ihm nur oder vor allem dort die Möglichkeit gebe sich zu beweisen, dann steigt für ihn natürlich der Anreiz dafür zu sorgen, daß dies möglichst oft passeirt. Ich weiss, daß ich jetzt unter Umständen einen Aufschrei der Empörung provoziere .. aber ... warum machen wir es als Ausbilder nicht genau anders herum .... warum provozieren wir nicht schon die JF (natürlich auch die Jungs und Mädels aus den Lehrgängen Modul 1- 4) mit der absolutistischen Aussage es gibt keine guten Feuerwehrleute - nur gute Teams .. Trupps, Staffeln...Gruppen...! der spassige Satz ... "meinem Truppmann gehts super, wenn Du wissen willst, wie es mir geht musste schon Den selber fragen" hat so gesehen einen ernsten Hintergrund.... Vergleichen wir doch in der Ausbildung einmal den Einsatz einer Staffel mit einem Eishockey- Team.. die beste Sturmspitze (Angriffstrupp) bringt nichts, wenn der Torwart (Maschinist) pennt oder die Verteidiger (Wassertrupp) eine Solo-Karriere auf Kosten der Anderen starten?! Der Coach, Trainer (Ausbilder, Gruppenführer etc...) steht aussen, kann unterstützen, aber in dem Moment in dem das Spiel angepfiffen wird (die Sirene geht..oder der Melder) gewinnt das Team! Eine solche Linie konsequent in einer Ausbildung durchgezogen, bewirkt - und das ist ein Erfahrungswert von mir - dass die Jungs und Mädels nachdenklicher werden und es gibt kaum Probleme mit so ausgemachten ****** die dann vornemlich nach dem 5.ten Bier auftrumpfen ... mein Einsatz, meine Feuerwehr ... etc .... Wo wir natürlich kaum etwas machen können, wenn wir es mit Leuten zu tun haben, die schon von vorne herein zum Bsp. ein geschädigtes Selbstbewusstsein (Selbstwertgefühl) haben und sich dann an dem Strohhalm festhalten, sie könnten das Problem in der Feuerwehr wegtherapieren - in manchen wenigen Fällen mags ja funktionieren.... Wer in sich schon so geschädigt ist, dass er Gewalt ausüben muss, um die notwendige Aufmerksamkeit zu erringen (und sei es nur durch den Fahndungsaufruf am nächsten Tag in der Tageszeitung) wird auch nur die Feuerwehr als Alibi nutzen um sein Ziel zu erreichen. Der Ausdruck der Gewalt ... ob nun einer zündelt, oder, weil er sonst zuhause/auf der Arbeit nix zu sagen hat, Frauen verprügelt, bei einer Demo Mollies wirft ... ist dabei fast leider nebensächlich. Geschrieben von Christian Fischer Dazu gehört für mich auch eine gewisse Restriktion bei Alter, "Mitnahmekriterien",... Einspruch Euer Ehren ... dass fundamentiert eher einen "Einstiegslevel" ... wer schon so weit ist, dass er (wie oben schon geschrieben) Straftaten begehen muss um sich in einer Gruppe / Gesellschaft zu manifestieren tut dieses auch ohne solche "Mitnahmekriterien" .... Geschrieben von Christian Fischer Was die auffällige Gruppe betrifft ist es eben ein Problem. Jung, männlich, hoch motiviert, Feuerwehr als erheblicher Anteil des Lebens. ...Feuerwehr als erheblicher *****...und wenn die dicke Frau aufgehört hat zu kreischen ist die Oper vorbei ... ***** | ||||
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