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RubrikTaktik zurück
ThemaDurchführung 'Schlauchaufsicht' in der Praxis19 Beiträge
AutorManu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz412535
Datum02.07.2007 19:47      MSG-Nr: [ 412535 ]8212 x gelesen

Geschrieben von Fabian KunzKommunikation mit Sichtzeichen schon mal ausprobiert? Ist das praktikabel?

"Sichtweite" eher deshalb, dass man überhaupt mitkriegt wenn beim Nachbarposten irgendwas los ist.
Kommunikation über Sichtzeichen wurde nicht ausprobiert.
Dürfte aber bei entsprechenden Entfernungen die "rufen" auch unmöglich machen aber nichtviel Bringen ohne Hilfsmittel wie Flaggen.
Meist dürften die FPs eh nicht mehr als 1000m auseinanderstehen,...

[FuGs]
Geschrieben von Fabian KunzPraktiziert ihr das so?
"Kommt drauf an"
Wenn die Schlauchaufsicht aus zusammengewürfeltem und übrig gebliebenen PErsonal besteht, wird das mit der FuG-Ausrüstung selten funktionieren.
Wenn jedoch direkt einer Gruppe der Auftrag gegeben wird: "Du GF! Du übernimmst mit deiner Gruppe die Schlauchaufsicht von $da bis $dort" sollte diese Gruppe eh bereits über FuGs verfügen die gleichmäßig verteilt werden sollten.

An jeder FP sollte eh ein FuG vorhanden sein.
Wenn man jetzt mal kalkuliert dass man nicht steil bergab fördert, und mit 800l/min pro B-Leitung werden die FPs meist nicht mehr als 1000m auseinander stehen. 2 Posten dazwischen (=> 333m abstand zwischen den Posten, der dritte ist der Ma und der hat ein FuG)

[Reserveschläuche am Rand]
Ob das jetzt 100m sein müssen oder mehr sein kann ist sicherlich auch von der Menge des Materials abhängig. Mehr wie 400m sollte es nicht sein. Kupplungsschlüssel auch nicht vergessen! Es ist verdammt ärgerlich wenn man "Wasser halt" machen muss um einen SChlauch zu tauschen. Aber wenn man dann trotz mühen den Schlauch nicht (auseinander)gekuppelt bekommt und erst jemand nach "weiterweg" laufen oder fahren muss um Schlüssel zu holen ist das verdammt ärgerlich.


Es kann, wenn mit wenig Aufwand möglich, Sinn machen auf Fahrzeugen die planmäßig zur Wasserförderung über lange Wegstrecke mit TS eingesetzt werden eine sogenannte "Pumpenkiste" für die VKS zu verlasten.
diese Pumpenkiste hat den Vorteil: TS auslagen, Pumpenkiste ausladen, Rest kann der Ma alleine durchführen.
Inhalt könnte sein: Sammelstück, 2x Kurze B-Länge, Druckbegrenzungsventil, 2 Kupplungsschlüssel, Reserve-B-Leitung.
Darüber hinaus dauern solche Einsätze meist etwas länger: Kraftstoffkanister für die TS, Bordwerkzeug für die TS, (Erinnerungszettel für) Reserveakku, Flasche Wasser und PAckung Kekse, Billiges RegenCape
Wenn man den Kram direkt bei jeder VKS bereitstellt, kann das viel Arbeit im weiteren Verlauf längerer Einsätze erleichtern.
Die Maschinisten die an ihrem Fahrzeug als VKS eingesetzt sind, haben es da viel besser als die Ma die an einer TS irgendwo im nirgendwo meist einsam und verlassen darauf warten, dass doch endlich das Feuer ausgeht :)


Manuel



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