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Rubrik | pers. Ausrüstung | zurück | ||
Thema | Mietkleidung für Freiw.Feuerwehr | 13 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 409923 | ||
Datum | 18.06.2007 21:26 MSG-Nr: [ 409923 ] | 11142 x gelesen | ||
Geschrieben von Jochen Willmann Gibt es in D eine Feuerwehr die Einsatzkleidung als Mietkleidung einsetzt? Die Anzahl dürfe sich bei öffentlichen Feuerwehren in Grenzen halten. Geschrieben von Jochen Willmann 1. Wie oft wird diese abgegeben zur Wäsche? So oft, wie Du das bestellst und bezahlst. Geschrieben von Jochen Willmann 2. Wieviel Garnituren hat jeder Feuerwehrangehörige? Die Frage ist, ob er überhaupt welche hat. Es gibt bei Mitkleidung grundsätzlich zwei Systeme. System eins ordnet jedem Mitarbeiter bestimmte Kleidungsstücke zu. System zwei ist ein Poolsystem bei dem sich jeder Mitarbeiter aus dem Pool bedient, wenn er frische Kleidung braucht. System eins erfordert i.d.R. eine größere Menge an Kleidung, da je nach Verbrauch vieles einfach nur im Lager bzw. Kleiderschrank liegt (z.B. Urlaub, Lehrgänge, Tagesdienst, Krankheit,...) und somit totes Kapital ist, für das Du aber weiter bezahlst. Geschrieben von Jochen Willmann 3. Wie teuer ist dass? Auch da kommt es darauf an, welche Schiene Du fährst. Sytstem A ist, daß Du die Details der Kleidung vorgibst. Also Farbe, Design, Ausstattungsmerkmale. System B ist, daß Du nur die Leistungsanforderungen (z.B. EN 469 oder HuPF) vorgibst. Kann die Leasinggesellschaft bei jedem Hersteller marktgängige Kleidung kaufen ist das für ihn günstiger, wie wenn es sich um eine Kleidung handelt, die nach kundenwusch und von einem Hersteller gefertigt wird (da ich damit zumindest vorübergehend ein Monopol schaffe). Wenn es sich um Wehren mit großem Kleidungsbedarf handelt, dann könnte unter bestimmten Rahmenbedingungen eine Kombination aus System 2 und B eine Alternative darstellen. Denn wenn man genau hinschaut ist die kombination aus 1 und A nichts anderes als heute i.d.R. läuft. Sprich es wird Kleidung beschafft und in den Spind gelegt. Und oft wird Kleidung beschafft die auf eine Wehr zugeschnitten ist. Bei unserer kommunalen Feuerwehrstruktur kommen hier aber eigentlich nur Feuerwehren in Großstädten in Frage, die 2 B nutzen könnten. Wenn man nun allerdings kostenseitig den direkten Vergleich zwischen Kauf und Leasing betrachten will, dann ist das schwierig. Denn die Frage sind: - Wie oft geht die Kleidung heute zur Pflege - Bei welchen Schäden/ welchem Verschleiß wird die Kleidung heute ausgetauscht - Wie hoch ist heute die Vorhaltung von Reservekleidung - Habe ich heute eigene Kräfte die mit der Pflege der Kleidung betraut sind (Schneiderei, Wäscherei) und wie kann ich meine Kostenstruktur in diesem Bereich optimieren Und auch hier darf man nicht vergessen, daß Leasinggesellschaften keine Fürsorgeeinrichtungen sind. Sondern sie wollen damit Geld verdienen. Und da bezahlst Du. i.d.R. nutzt Dir das System nur etwas, wenn Du bei ansonsten absolut vergleichbaren Ausgangsdaten parallel dazu Deine eigenen Kostenstrukturen optimieren kannst. Wenn alles andere so bliebt wie es ist, dann legst Du drauf. Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
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