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Rubrikpers. Ausrüstung zurück
ThemaSonderbehandlung für Kritiker war: Traurig aber wahr!22 Beiträge
AutorMatt8hia8s O8., Waldems / Hessen408544
Datum12.06.2007 09:28      MSG-Nr: [ 408544 ]7468 x gelesen

Moin,

natürlich halte ich die Meinungsfreiheit für ein nicht zu gering einzuschätzendes Gut. Und klar, tatsächlich sollte jeder sagen können und dürfen was er will und vor allem wo er will.

Eines fällt in diesem Thread jedoch auf: Grundsätzlich wird erst mal jedem das Recht, seine Meinung zu sagen zugestanden, soweit gehe ich da mit. Ich sehe aber vielleicht doch einen kleinen Zwiespalt an der ein oder anderen Stelle - den obwohl sicherlich im Sinne der freien Meinungsäußerung nicht zu beanstanden, so "verführt" ein solches Medium wie dieses Forum vielleicht auch an der ein oder anderen Stelle dazu, sich in einer Art oder einem Umfang zu äußern wie man es im "real-life" niemals machen würde. Das dann noch dokumentiert - und schon regt sich möglicherweise jemand auf.

Zudem klingt hier teilweise eine Verknüpfung zwischen Motivation, Engagement und verbaler aktivität an. Dies mag sicher in vielen Fällen so sein - durch die Bank weg ist das aber m.E. nicht zu bejahen. "Nur" weil jemand z.B. im Forum viel schreibt heißt das noch lange nicht dass er auch bei sich zuhause, in seiner Einheit, das gleiche Engagement an den Tag legt.

Insbesondere auf diesen Punkt:
Geschrieben von Florian Beschwievielen ein Lehrgang / Beförderung/ Ritterkreuz versprochen wurde dafür das sie hier etwas "linientreuer" agieren

möchte ich noch mal eingehen: Es schingt mir hier permanent eine negative Schwingung in Richtung irgendwelcher Führungskräfte, wenn nicht gar der Führung allgemein mit. Die Frage ist, warum ist das so? Sind denn wirklich alle FK so schlecht? Ist "Linientreue" immer was schlechtes oder kann man den gleichen Sachverhalt auch mit Zusammenhalt, angemessenem Verhalten im Team oder ähnlichen Vokabeln beschreiben?

Selbstverständlich werde ich, so ich denn Chef von irgendwas bin, immer erstmal davon ausgehen dass meine Entschiedungen richtig sind. Diesen Fakt mal gesetzt erscheint es doch logisch, das diejenigen die mir da folgen zunächst mal die sind die ich "gebrauchen" kann. Und selbstverständlich werden Leute, die mich nicht mit handfesten Argumenten von der Tatsache das ich unrecht habe überzeugen können, sich aber auch selbst nicht von ihrer Meinung abbringen lassen, auch wenn sie lebst vielleicht nicht immer recht haben, ggf. Probleme mit mir bekommen. Und sicher nicht unbedingt zu allererst auf einen Lehrgang geschickt... Erwartet ihr ernsthaft dass das irgendwo anders läuft?

Gruß, otti


Was ich hier so scheibe ist mein Privatspaß und gibt weder den Standpunkt meins Vereines, meines Arbeitgebers onder von sonstwem wieder. Ich wurde auch nicht von IHNEN geschickt!

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