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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Zukunft der Freiwilligen Feuerwehren | 192 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8F., Wernau / Baden-Württemberg | 404048 | ||
Datum | 21.05.2007 21:40 MSG-Nr: [ 404048 ] | 184700 x gelesen | ||
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Geschrieben von Paul Bäumer Transfers von den Ballungsräumen in die Fläche. Wer hat davon gesprochen. Wenn Du mir das statistisch hinterlegen kannst, bekommst Du ein Bienchen. ;-) Wenn der Bewohner einer ländlichen Siedlung für den Strom die tatsächlichen Kosten der Leitungen zahlen müsstest, die es den Versorger kostet diese Siedlung mit Strom (alternativ Wasser, Abwasser, Straßen,...) zu versorgen, dann würde dort schon längst keiner mehr hinziehen wollen bzw. der Vorteil der günstigen Baugrundstücke oder günstigen Miete wäre dadurch mehr als aufgehoben. Stichwort: Deutsche Post. Nach der Privatisierung wurden überall dort wo es sich nicht rechnet Filialen geschlossen und sogar einfache Briefkästen abgebaut, da mit Standorten mit geringer Nutzungsfrequenz kein Geld verdient ist bzw. diese Infrastruktur aus ertragreicheren Standorten quer finanziert werden müsste. Geschrieben von Paul Bäumer Wie möchtest Du das rechtlich hinbiegen? Indem man die Bevölkerungsdichte als Maßstab nimmt. Danach werden die Gebiete klassifiziert und an der Klasse hängt die Hilfsfrist. Geschrieben von Paul Bäumer Aber die ordentlichen Gerichte werden diese Vorstellung alsbald streichen. Und das ist sicher. a) sollen sich die Richter langsam mal aus der Gesetzgebung raus halten. Wenn die Legislative ein Gesetz beschließt, dann hat das m.E. immer mehr Gewicht als das was sich irgend jemand in seiner schwarzen (oder roten) Robe zusammenspinnt. Und wenn der Gesetzgeber bewusst eine Ungleichbehandlung vorsieht, dann ist das doch o.k. Wir sind nicht alle gleich. diese sinnlose Gleichmacherei unter dem Mäntelchen des GG kostet und schon viel zuviel Geld, ohne dass es wirklich gleich macht. b) Gibt es andere europäische Industrienationen, die genau diese Regelungen haben. Aus gutem Grund. c) wäre diese Regelung nur die Anerkennung der normativen kraft des faktischen. Du hast wie auch hier immer wieder fest gestellt wird in Gebieten mit dünner Besiedelungsdichte auch heute schon quasi keine Feuerwehr. Zumindest tagsüber. Warum also den Gemeinden dann nicht die Kosten für die Aufrechterhaltung dieser Alibi-Gespenstereinheiten ersparen? Geschrieben von Paul Bäumer Kläger fallen mir sehr viele ein - vom unmittelbar Betroffenen, der Interessenvertretungen, der Versicherungen usw. Die Versicherungen könnten die Prämien wie bei Gebieten die unterschiedlich stark von Naturgewalten bedroht sind staffeln. Die Betroffenen. Dann zieht man eben da hin wo es sicherer ist. Interessenvertretungen? Welche? Die der gemeinden? Sie sparen Geld. die der Bürger? Genau der Bürger die sich nicht in der FF betätigen? Kein Mitspracherecht. Das würde ich gelassen sehen. Und wie gesagt. Diese verschiedenen hilfsfristen haben wir doch heute in der Realität schon. Dan paßt doch endlich die Vorschriften dazu an... Dieser Beitrag gibt ausschließlich meine persönliche Meinung zum Thema wieder! Christian Fischer Wernau P. S.: Besucht uns doch mal auf unseren Internetseiten: www.feuerwehr-wernau.de | ||||
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