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RubrikFeuerwehrtechnik zurück
ThemaTools zur Waldbrandbekämpfung38 Beiträge
AutorHans8wer8ner8 K.8, Kirnitzschtal / Sachsen400882
Datum02.05.2007 18:53      MSG-Nr: [ 400882 ]21657 x gelesen

Hallo,
Geschrieben von Ulrich Cimolino
ein paar Fragen v.a. an @Fire (weil außerhalb denen wirds kaum einer beantworten können...):
Ich trau mich trotzdem mal in den Ring.

Standard-Baumarktschutzbrille als Augenschutz besser als nix ist klar, aber wieviel besser ist die "Panzerfahrerbrille"?
Mit Brillen fehlt noch die besonders positive Erfahrung. Aber sie muß rech dicht schließen und trotzdem nicht beschlagen, ist allg. aber etwas weniger kritisch als:

FFFP3-Masken als Mundschutz besser als Maske/Filter, Alternativen?
zu sehen.
Ist hier nicht ein "F" zu viel? Ich bin der Meinung wegen der so hohen Belastung auch FFP2 zu akzetieren (auch besser als gar nichts).
Hier wurden früher auch so einfache Mittel wie Tücher (3-eck), evtl. Verbandsstoffe als Notbehelf vorgeschlagen.

DLA bzw. Filter geht auf keinen Fall!

Pulaski-Tool wieviel besser als Wiedehopf-Hacke/-Haue?
Ich weiß zwar nicht, was ersteres richtig ist, aber wenn es das ist was @-fire verwendet, dann haben wir so was ähnliches aus dem Forstbereich. Wichtig ist die Schärfe von Hacke und Beil (da muß man immer mal nachbessern).

Bayerische Sandschaufel wieviel besser (bzw. für welche Böden) als andere Schaufeln?
Schaufeln nützen nur zum Abdecken mit Sand o.ä. wenn man welchen hat. Ansonsten breite Hackenschilde.

Welcher Rucksack/Rückentragespritze hat sich nun am meisten bewährt?
Ob bewährt oder nicht. Keiner schleppt so ein Ding gern durch die Kante. Wir haben einige aus Kunststoff, die sind leicht und wenn sie nicht mehr gehen werden sie halt entsorgt. Es gibt im osteuropäischen Ausland ein günstiges Angebot für faltbare! Rückenspritzen, aber bei uns noch keine Erfahrung. Wichtig scheint mir die Möglichkeit zur Zumischung für Netzmittel vorzuhalten, was ja vom Volumen nicht schwierig sein sollte.

Welche Alternativen wurden abseits der alten TS 2/5 in den letzten Jahren erprobt?
Wir haben ein "Gartenpumpe" in vergleichbarer Ausführung mit Jöhstadts EL 200 (gleicher Motor, ähnliche Masse). Ja, es ist mitunter die einzigste Pumpe die man auf dem Berg hat und geflogen ist sie auch schon...

- 1 C-DCD-Verteiler
- 4 D-Schläuche

...
Also wir verwenden derzeit kein D-Material. Alles wird mit C42 gemacht (außer der LWS natürlich).
Das liegt sicher auch in der Kompatibilität zu den Anderen auch der Kollegen aus CZ und der Erfahrung, das Strahlrohrstrecken (bei Löscherfolg natürlich nur) sehr lang werden und größeren Höhenunterschied erreichen. Es wird auch schon mal versucht, einen Verteiler in einen C einzusetzen (natürlich mit bekannter Q-Grenze). Die Umstrukturierung solcher dynamischer Lagen ist bei laufender WV sehr schwierig und wir hinausgezögert. Wenn es dann erfolgt bleiben die VT meißt in der Leitung und es werden weiter vorn Neue gesetzt (Auch zu Sicherung, Restablöschung scheinbar abgelöschter Flächen und natürlich der Druckproblematik auf den Leitungen).

(Achtung: meiner Erinnerung nach hat das neue HLF 10/6 keine Waldbrandpatschen mehr...)
M.M. hatte das LF 8/6 2 Feuerpatschen optional und das LF 10/6 (2002) schon keine mehr.
Wir benutzen diese Dinge auch nicht, ich halte Hacken und im geringen Maß noch Schaufeln für effizienter!


mkg hwk

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