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Rubrik | Atemschutz | zurück | ||
Thema | Ersatz PA im SiTr, warum? war:Rettungspack für SiTr | 49 Beiträge | ||
Autor | Manu8el 8S., Westerwald / Rheinland-Pfalz | 398374 | ||
Datum | 19.04.2007 13:25 MSG-Nr: [ 398374 ] | 16023 x gelesen | ||
Geschrieben von Dominic Suter Warum sollte eurer Meinung nach der SiTrp einen RettungsPA mit in den Einsatz nehmen? Weil die Luft das ist, was der verunfallte Trupp im Notfall am ehesten braucht. Geschrieben von Dominic Suter Wenn der Trp, der den SiTrp anfordert keine Luft mehr hat reicht doch eigentlich auch eine Fluchthaube mit Druckluftversorgung. Für die die Luft aber auch irgendwo herkommen muss. Wenn der verunfallte Trupp aus der Flasche des SiTr-Atmet hat das ein paar gewaltige Nachteile: Einsatzzeit des SiTr verkürzt sich dramatisch Man ist "an der Kurzen Leine" an den verunfallten Gefesselt. Die Fw-D'Dorf macht das (allerdings ohne Frischluft-Haube). Allerdings nur mit LAngzeit-PA und nur für den ersten Trupp. Sprich: ein Trupp mit Doppelflaschen-PA geht vor, sichert die Luftversorgung und ergreift ggf. weitere Maßnahmen. Zur Rettung kommt ein weiterer Trupp, ggf. eben mit Luft in einer extra-Flasche, dazu. Geschrieben von Dominic Suter In der kurzen Zeit, in der die Maske des PA Abgelegt wird um die Haube überzustülpen wird der Kamerad die Luft hoffentlich anhalten können. Dies ist eben leider nicht immer sicher. Die "Auer-Respi-Hood" soll mit etwas Gewalt auch über einen Kopf mit MAske drüberpassen... Ich hab's noch nicht ausprobiert. Geschrieben von Dominic Suter Für diese Vorgänge muss die Atemluft beim SiTrp unbedingt auch reichen. Im Idealfall geht der SiTr mit Langzeig-Gerät vor. Das hat auch den Vorteil, das die Rettung eines Trupps mit Luftnot möglich ist der sich zu tief im Objekt befindet. Ich bin übrigens weiterhin der Meinung, dass der SiTr alle Mitglieder des Trupp in Not mit Luft versorgen können muss. Wenn sich der Notfall gegen Ende der Einsatzzeit des "Trupp in Not" ereignet, also kurz vor "Ruckzug antreten". z.B. bei 100bar (=50bar tief im Objekt) Der SiTr wird alarmiert,geht vor. der verunfallte Trupp bleibt zusammen. Selbst wenn der SiTr genauso schnell an der Stelle des verunfallten Trupps ist wie der verunfallte Trupp selbst und direkt die Rettung einleitet, dann ist die Luft für den nicht betroffenen FA des "Trupp in Not" haarscharf bemessen. Wenn der nicht betroffene Aber bereits Erstmaßnahmen versucht einzuleiten, den verunfallten aus dem direkten Gefahrenbereich herausschleift oder, wieder erwarten, in Stress gerät und so etwas mehr luft verbraucht, dann kommt der Verunfallte zwar aus dem Objekt, seinem Trupppartner geht aber vorher die Luft aus. Ggf. sogar schon _deutlich_ früher! | ||||
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